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Stadtschreiberhaus (Freising)

Barockbauwerk in FreisingBaudenkmal in FreisingErbaut im 17. JahrhundertRokokobauwerk in Bayern
Untere Hauptstr. 7 Freising 1
Untere Hauptstr. 7 Freising 1

Das ehemalige Stadtschreiberhaus ist ein Bürgerpalais in der Freisinger Altstadt, in der Unteren Hauptstraße. Der viergeschossige Bau wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Zwischen 1725 und 1730 erhielt das Gebäude durch den geistlichen Ratsregistrator Johann Georg Schmidt eine aufwändige Stuckdekoration. Sie gilt heute neben dem Ziererhaus als eines der bedeutendsten Zeugnisse des Rokoko in Freising. Unterhalb des Schweifgiebels zeigt ein Wappen den Heiligen Georg mit dem besiegten Drachen zu seinen Füßen. In der Fassade eine Inschrift mit der Bitte an die Mutter Gottes: MATER TER ADMIRABILIS ORA PRO NOBIS (Dreifach wunderbare Mutter bete für uns).

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtschreiberhaus (Freising) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtschreiberhaus (Freising)
Untere Hauptstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.401055555556 ° E 11.745111111111 °
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Adresse

Untere Hauptstraße 10
85354 , Domberg
Bayern, Deutschland
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Untere Hauptstr. 7 Freising 1
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In der Umgebung

Marienplatz (Freising)
Marienplatz (Freising)

Der Marienplatz ist der zentrale Platz in der Freisinger Altstadt. In der Mitte befindet sich die Mariensäule als amtlicher Vermessungspunkt und offizielle Stadtmitte. Der Platz wird im Süden von der Hauptstraße durchlaufen und weitet sich nach Norden aus, wobei das Gelände leicht ansteigt. Die Hauptstraße erstreckt sich in der Freisinger Altstadt von Südwesten nach Nordosten, in der Mitte befindet sich der Marienplatz und trennt die Hauptstraße in „Obere Hauptstraße“ (im Westen) und „Untere Hauptstraße“ (im Osten). Ursprünglich wurde der Bereich zwischen Marienplatz und heutiger Bahnhofstraße auch „Mittlere Hauptstraße“ genannt. Am 22. Mai 996 wurde dem Freisinger Bischof das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. Die Bischöfe richteten daher einen Ort des regelmäßigen Marktes, der Schranne, ein. Bis heute findet am Marienplatz der Wochenmarkt statt, mittwochs von 7 bis 12 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr (außer an Feiertagen). Der ursprüngliche Name des Platzes war „Schrannenplatz“, um 1810 „Hauptplatz“, heute „Marienplatz“. Der Marienplatz wird von folgenden Gebäuden umrandet: – im Uhrzeigersinn, beginnend im Südwesten bei der Oberen Hauptstraße – Obere Hauptstraße Rathaus, erbaut 1904/1905 „Stauberhaus“, 18. Jh., heute Bürgerbüro Ostfassade der Stadtpfarrkirche St. GeorgDurchgang zum St.Georgs-Hof (zwischen Stauberhaus und St.Georgs-Kirche) und zum Rindermarkt (zwischen Kirche und Alter Hauptwache) „Alte Hauptwache“, gotisches Gebäude 15./16. Jh., früher Quartier für die Grenadiere des Freisinger Fürstbischofs, im Keller war die Weinschenke des Domkapitels „Laubenbräu“, früher Brauerei, jetzt GaststätteLaubenbräugasse, Durchgang zum Mittleren Graben Geislerhaus, klassizistische Fassade um 1810; dieses Haus schrieb bayerische Denkmalschutzgeschichte, indem vom Bay. Verwaltungsgerichtshof 1971 ein Abbruchverbot mit einer Strafandrohung von 6 Mio. DM erlassen worden war Bankhaus Ludwig Sperrer, Neubau 1969 anstelle des historischen Kochbräu und zwei weiteren Gebäuden.Untere Hauptstraße, erweiterter Straßenraum nach Osten Brunnen, an der Ecke Marienplatz/Untere Hauptstraße; schlichter Bronzebrunnen aus 16 einzelnen Kammern mit je einer kleinen Fontäne, im Volksmund „Mohrenkopfschachtel“ genannt, errichtet 1988 „Marcushaus“, Haus aus der Barockzeit, ab ca. 1900 jüdisches Kaufhaus (Eigentümer im Holocaust ermordet), jetzt StadtverwaltungBrennergasse, Durchgang zum Alten Gefängnis, zur Fischergasse und zum Domberg Fürstbischöfliches Lyceum; dieses Gebäude nimmt den gesamten Süden des Marienplatzes ein