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Rhein-Main-Hallen

Bauwerk in WiesbadenErbaut in den 1950er JahrenVeranstaltungsstätte in HessenWiesbaden-Mitte
Haupteingang RMH 2008 Febr (37)
Haupteingang RMH 2008 Febr (37)

Die Rhein-Main-Hallen waren der größte Veranstaltungskomplex in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden und wurden von der Rhein-Main-Hallen GmbH betrieben. Sie bildeten ein Messe- und Kongresszentrum in der Wiesbadener Innenstadt und verfügten über 13 Kongress- und Tagungssäle sowie Ausstellungshallen mit einer Gesamtfläche von über 20.000 m² verteilt auf zwei Ebenen. Die größte Halle bot bis zu 2.600 Personen Platz und war als Ausstellungshalle, Kongresssaal, Konzerthalle und Raum für Unterhaltungs- und Abendveranstaltungen nutzbar. Die Rhein-Main-Hallen wurden 2014 abgerissen und durch den Neubau RheinMain CongressCenter Wiesbaden ersetzt, der 2018 in Betrieb ging. Das Foyer mit dem Haupteingang wurde erst 2006 fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rhein-Main-Hallen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rhein-Main-Hallen
Friedrich-Ebert-Allee, Wiesbaden

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.076666666667 ° E 8.2444444444444 °
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Adresse

RheinMain CongressCenter

Friedrich-Ebert-Allee 1
65185 Wiesbaden (Mitte)
Hessen, Deutschland
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Webseite
rmcc.de

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Haupteingang RMH 2008 Febr (37)
Haupteingang RMH 2008 Febr (37)
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In der Umgebung

Wiesbaden Rheinbahnhof
Wiesbaden Rheinbahnhof

Der Rheinbahnhof in Wiesbaden war ein Kopfbahnhof und der Ausgangsbahnhof der Nassauischen Rheinbahn, die heute Teil der rechten Rheinstrecke ist. Die erste Teilstrecke der Bahn durch den Rheingau nach Rüdesheim wurde am 11. August 1856 eröffnet. Der Wiesbaden nächstgelegene Endbahnhof war allerdings zunächst der Bahnhof Biebrich-Mosbach. Erst am 11. Februar 1857 konnte die Verlängerung nach Wiesbaden und damit der dortige Rheinbahnhof in Betrieb genommen werden. Als Empfangsgebäude wurde 1868 ein dreigeschossiges Gebäude in klassizistischem Stil errichtet, das ein vorangehendes Provisorium ersetzte. Das Gebäude stand nicht – wie bei Kopfbahnhöfen in der Regel üblich – an der Stirnseite der Anlage, sondern westlich und parallel zu Gleisen und Bahnsteigen. In seiner Nachbarschaft befanden sich zwei weitere Bahnhöfe, der Taunusbahnhof (1840) der Taunus-Eisenbahn für die Strecke nach Frankfurt am Main und der Ludwigsbahnhof (1879) der Hessischen Ludwigsbahn für die Ländchesbahn nach Niedernhausen und Limburg an der Lahn. Von den drei Empfangsgebäuden war das des Rheinbahnhofs das repräsentativste. Am 15. November 1889 wurde die Langenschwalbacher Bahn (heute Aartalbahn) zwischen dem Rheinbahnhof und Langenschwalbach, dem späteren Bad Schwalbach, in Betrieb genommen.1906 wurden die drei Bahnhöfe durch den neuen Hauptbahnhof Wiesbaden ersetzt, der Rheinbahnhof geschlossen. Die Gleisanlagen wurden beseitigt. Das Empfangsgebäude des Rheinbahnhofs überdauerte seine Stilllegung noch sechs Jahrzehnte, wurde aber 1969 für eine Erweiterung der Rhein-Main-Halle abgerissen.