Lauenbruch
Lauenbruch war ein Dorf an der Süderelbe auf dem Gebiet des jetzigen Hamburger Stadtteils Heimfeld. Der ehemalige Ort lag an der Stelle des späteren Harburger Seehafens, der seit 1937 Teil des Hamburger Hafens ist. Auf einer Elbkarte von 1628 ist es als Louwenbrock erwähnt. 1906 wurde Lauenbruch in den Stadtkreis der damals eigenständigen Stadt Harburg (Elbe) eingegliedert. Bereits 1902 hatte ein Hafenbau-Konsortium Gelände der Gemeinde aufgekauft. Ab 1904 begannen auf den Lauenbrucher Wiesen die ersten Bauarbeiten für die Erweiterung des Harburger Hafens. Es entstanden in den folgenden Jahren die heute noch bestehenden tideoffenen Hafenbecken Seehafen 1–3 (ab 1927 schließlich Seehafen 4). Die Bewohner der Gemeinde wurden enteignet oder verkauften ihre Grundstücke. Im Jahr 1928 war das ehemalige Fischerdorf vollständig abgebrochen. Heute erinnern nur noch einige Straßennamen an Lauenbruch: die ehemalige Zufahrtsstraße Lauenbrucher Straße und die zwischen dem Harburger Binnenhafen und dem Seehafen 1 gelegenen Straßen Lauenbruch Ost, Lauenbrucher Deich, Lauenbrucher Hauptdeich.
Auszug des Wikipedia-Artikels Lauenbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Lauenbruch
Seehafenstraße, Hamburg Heimfeld (Harburg)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.470833333333 ° | E 9.9688888888889 ° |
Adresse
La. Gabriel Kiosk
Seehafenstraße
21079 Hamburg, Heimfeld (Harburg)
Deutschland
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