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Historische Mühle von Sanssouci

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Historic Windmill Potsdam
Historic Windmill Potsdam

Die Historische Mühle von Sanssouci ist die Rekonstruktion einer 1787 bis 1791 unter Friedrich Wilhelm II. erbauten Holländerwindmühle vom Typ Galerieholländer. Sie steht wenige Meter westlich des Potsdamer Schlosses Sanssouci und ist durch einen Vorgängerbau bekannt geworden, um den sich die Legende Der Müller von Sanssouci rankt; darauf bezieht sich die Beifügung „historisch“. Aufgrund dieser Erzählung wird sie vor allem mit dem preußischen König Friedrich II. in Verbindung gebracht. Ende des Zweiten Weltkriegs brannte der hölzerne Mühlenaufbau bei Kampfhandlungen ab. Nach Instandsetzungsarbeiten am steinernen Sockel in den 1980er-Jahren wurde sie zwischen 1991 und 1993 wieder aufgebaut. Das von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verwaltete und unter Denkmalschutz stehende Mühlengebäude wird seit 1995 von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. museal betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Historische Mühle von Sanssouci (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Historische Mühle von Sanssouci
Maulbeerallee, Potsdam Brandenburger Vorstadt

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Historische Mühle

Maulbeerallee
14469 Potsdam, Brandenburger Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
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Historic Windmill Potsdam
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Chinesisches Haus (Potsdam)
Chinesisches Haus (Potsdam)

Das Chinesische Haus, auch als Chinesisches Teehaus bekannt, ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens ca. 660 Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichten. Mit der Planung wurde der Baumeister Johann Gottfried Büring beauftragt, der nach Skizzen des Königs in den Jahren 1755 bis 1764 einen Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie schuf, eine Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokokos und Teilen ostasiatischer Bauformen. Die ungewöhnlich lange Bauzeit von neun Jahren ist auf den Siebenjährigen Krieg zurückzuführen, unter dem die wirtschaftliche und finanzielle Lage Preußens erheblich litt. Erst nach dem Ende des Krieges, 1763, wurden die Kabinette im Innern des Gartenpavillons ausgestattet. Da das Gebäude neben seiner Funktion als schmückende Gartenarchitektur gelegentlich auch als exotische Kulisse für kleinere Festlichkeiten diente, gab Friedrich der Große Order zum Bau einer Chinesischen Küche wenige Meter südöstlich des Chinesischen Hauses. Nach einem Umbau 1789 erinnern nur noch die sechseckigen Fenster an den ostasiatischen Charakter des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes. Ebenfalls unter dem Einfluss der Chinoiserie entstand einige Jahre später, auf dem am nördlichen Rand des Parks Sanssouci angrenzenden Klausberg, das Drachenhaus in der Form einer chinesischen Pagode. Mit diesen Gebäuden folgte Friedrich der Große der Chinamode des 18. Jahrhunderts, die sich zuerst in Frankreich, dann in England und Deutschland ausbreitete.