place

Georgen-Parochial-Friedhof IV

Berlin-FriedrichshainEvangelischer FriedhofFriedhof im Bezirk Friedrichshain-KreuzbergGartendenkmal in BerlinProtestantismus in Berlin
Georgen Parochial Friedhof IV Tafel
Georgen Parochial Friedhof IV Tafel

Der evangelische Georgen-Parochial-Friedhof IV befindet sich an der Boxhagener Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Der Friedhof wurde 1867 in der damaligen Kolonie Friedrichsberg angelegt und hat eine Gesamtfläche von etwa 20.000 m². Im Gegensatz zu den anderen größeren Friedhöfen Friedrichshains, die sich auf eine große und zusammenhängende Fläche zwischen der Friedenstraße und der Landsberger Allee konzentrieren, liegt er isoliert inmitten eines Wohngebiets im Boxhagener Kiez. Im Eingangsbereich des Friedhofsgeländes steht die 1879 errichtete Friedhofskapelle und ehemalige Verheißungskirche, die heute als Theater genutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgen-Parochial-Friedhof IV (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgen-Parochial-Friedhof IV
Boxhagener Straße, Berlin Friedrichshain

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Georgen-Parochial-Friedhof IVBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.512738055556 ° E 13.460763055556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

MEINE BÜHNE Kinder & JugendTheater

Boxhagener Straße 99
10245 Berlin, Friedrichshain
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Kinder & JugendTheater MURKELBÜHNE e.V.

call+49304483354

Webseite
spiel-doch-selber.de

linkWebseite besuchen

Georgen Parochial Friedhof IV Tafel
Georgen Parochial Friedhof IV Tafel
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Knorrpromenade
Knorrpromenade

Die Knorrpromenade in Berlin-Friedrichshain wurde 1911–1913 als kleine Allee von der Friedrichsberger Bank inmitten des Arbeiterbezirks in Boxhagen für wohlhabende Bürger errichtet. Sie ist heute das einzige erhaltene Beispiel einer bürgerlichen Wohnanlage in Friedrichshain und steht als komplettes Ensemble unter Denkmalschutz. Namensgeber war der in Boxhagen aktive Unternehmer Georg Knorr. Die Knorrpromenade wurde auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerks Boxhagen-Rummelsburg erbaut. Die Bebauung war individuell auf den jeweiligen Bauherren abgestimmt. Ungewöhnlich für den Bezirk sind vor allem die kleinen Vorgärten. Die Straße führt von der Wühlischstraße zur Krossener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eckhaus Nr. 6 im Norden der Knorrpromenade völlig zerstört. An dessen Stelle befindet sich heute ein Bolz- und Skaterplatz.Zum Ensemble gehörten vier Schmucktore aus Sandstein, von denen sich jeweils zwei an den beiden Zugängen zur Knorrpromenade befanden. Die Tore an der Krossener Straße wurden 1945 durch einen Bombenangriff, bei dem auch um die 40 Menschen getötet wurden, völlig zerstört. Die Tore an der Wühlischstraße blieben verschont, verwitterten und verfielen aber im Laufe der Zeit sehr stark. 2011 gründeten Anwohner den Verein KiezGestalten e.V., der sich mit viel Engagement und medienwirksamen Aktionen für die Sanierung der beiden letzten verbliebenen Schmucktore einsetzte. Aus privaten Spenden und finanziellen Mitteln des Senats konnten diese beiden Schmucktore pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der Wohnanlage grundsaniert werden und erstrahlen seit November 2013 wieder in ursprünglichem Glanz. Der KiezGestalten e.V. konnte dann 2018 auch den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schmucktore am Ende der Knorrpromenade initiieren.