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Boxhagener Platz

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Boxhagener Platz Berlin
Boxhagener Platz Berlin

Der Boxhagener Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain befindet sich zwischen der Grünberger Straße, der Krossener Straße, der Gärtnerstraße und der Gabriel-Max-Straße. Seinen Namen bekam er 1900 von dem Vorwerk Boxhagen, auf das die einen Häuserblock nördlich parallel zum Platz verlaufende Boxhagener Straße zulief. Vor 1900 trug der Platz die Bezeichnung Platz D. Die Anlage wurde 1903 fertiggestellt. Der im Volksmund Boxi genannte Platz dient im Kiez als zentrale Erholungswiese, Treffpunkt, Kinderspielplatz und Marktplatz. Spürbar sind besonders die aufeinandertreffenden verschiedenen Lebensvorstellungen der unterschiedlichen im Quartier angesiedelten Bevölkerungsgruppen. Der Boxhagener Platz steht als Gartendenkmal unter Schutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Boxhagener Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Boxhagener Platz
Grünberger Straße, Berlin Friedrichshain

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5108 ° E 13.4597 °
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Adresse

Wochenmarkt Boxhagener Platz

Grünberger Straße
10245 Berlin, Friedrichshain
Berlin, Deutschland
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Webseite
boxhagenerplatz.org

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In der Umgebung

Knorrpromenade
Knorrpromenade

Die Knorrpromenade in Berlin-Friedrichshain wurde 1911–1913 als kleine Allee von der Friedrichsberger Bank inmitten des Arbeiterbezirks in Boxhagen für wohlhabende Bürger errichtet. Sie ist heute das einzige erhaltene Beispiel einer bürgerlichen Wohnanlage in Friedrichshain und steht als komplettes Ensemble unter Denkmalschutz. Namensgeber war der in Boxhagen aktive Unternehmer Georg Knorr. Die Knorrpromenade wurde auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerks Boxhagen-Rummelsburg erbaut. Die Bebauung war individuell auf den jeweiligen Bauherren abgestimmt. Ungewöhnlich für den Bezirk sind vor allem die kleinen Vorgärten. Die Straße führt von der Wühlischstraße zur Krossener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eckhaus Nr. 6 im Norden der Knorrpromenade völlig zerstört. An dessen Stelle befindet sich heute ein Bolz- und Skaterplatz.Zum Ensemble gehörten vier Schmucktore aus Sandstein, von denen sich jeweils zwei an den beiden Zugängen zur Knorrpromenade befanden. Die Tore an der Krossener Straße wurden 1945 durch einen Bombenangriff, bei dem auch um die 40 Menschen getötet wurden, völlig zerstört. Die Tore an der Wühlischstraße blieben verschont, verwitterten und verfielen aber im Laufe der Zeit sehr stark. 2011 gründeten Anwohner den Verein KiezGestalten e.V., der sich mit viel Engagement und medienwirksamen Aktionen für die Sanierung der beiden letzten verbliebenen Schmucktore einsetzte. Aus privaten Spenden und finanziellen Mitteln des Senats konnten diese beiden Schmucktore pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der Wohnanlage grundsaniert werden und erstrahlen seit November 2013 wieder in ursprünglichem Glanz. Der KiezGestalten e.V. konnte dann 2018 auch den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schmucktore am Ende der Knorrpromenade initiieren.