place

Offenbarungskirche (Berlin)

Bartning-NotkircheBaudenkmal in BerlinBerlin-FriedrichshainErbaut in den 1940er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte
Kirchengebäude in BerlinKirchenneubau in der DDROffenbarungskirche
Simplonstraße 31 37, Offenbarungskirche
Simplonstraße 31 37, Offenbarungskirche

Die Offenbarungskirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie ist eine von insgesamt 43 Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach einem Entwurf des Bauhaus-Architekten Otto Bartning in Deutschland gebaut wurden. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte. Sie ist eine von drei Gottesdienststätten der Gemeinde und der zentrale Ort der Gemeindearbeit. Die Kirche ist nicht allein stehend, sondern Teil eines multifunktionellen Gemeindezentrums, das u. a. auch noch weitere Gruppenräume umfasst. Die Offenbarungskirche ist neben der hölzernen evangelisch-methodistischen Christuskirche (Holzkirche schwedischer Bauart) eine von zwei nach dem Zweiten Weltkrieg in Friedrichshain errichteten Notkirchen sehr unterschiedlicher Art.

Auszug des Wikipedia-Artikels Offenbarungskirche (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Offenbarungskirche (Berlin)
Simplonstraße, Berlin Friedrichshain

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Offenbarungskirche (Berlin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.507258 ° E 13.461422 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Offenbarungskirche

Simplonstraße 31-37
10245 Berlin, Friedrichshain
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1488703)
linkOpenStreetMap (51908637)

Simplonstraße 31 37, Offenbarungskirche
Simplonstraße 31 37, Offenbarungskirche
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Knorrpromenade
Knorrpromenade

Die Knorrpromenade in Berlin-Friedrichshain wurde 1911–1913 als kleine Allee von der Friedrichsberger Bank inmitten des Arbeiterbezirks in Boxhagen für wohlhabende Bürger errichtet. Sie ist heute das einzige erhaltene Beispiel einer bürgerlichen Wohnanlage in Friedrichshain und steht als komplettes Ensemble unter Denkmalschutz. Namensgeber war der in Boxhagen aktive Unternehmer Georg Knorr. Die Knorrpromenade wurde auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerks Boxhagen-Rummelsburg erbaut. Die Bebauung war individuell auf den jeweiligen Bauherren abgestimmt. Ungewöhnlich für den Bezirk sind vor allem die kleinen Vorgärten. Die Straße führt von der Wühlischstraße zur Krossener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eckhaus Nr. 6 im Norden der Knorrpromenade völlig zerstört. An dessen Stelle befindet sich heute ein Bolz- und Skaterplatz.Zum Ensemble gehörten vier Schmucktore aus Sandstein, von denen sich jeweils zwei an den beiden Zugängen zur Knorrpromenade befanden. Die Tore an der Krossener Straße wurden 1945 durch einen Bombenangriff, bei dem auch um die 40 Menschen getötet wurden, völlig zerstört. Die Tore an der Wühlischstraße blieben verschont, verwitterten und verfielen aber im Laufe der Zeit sehr stark. 2011 gründeten Anwohner den Verein KiezGestalten e.V., der sich mit viel Engagement und medienwirksamen Aktionen für die Sanierung der beiden letzten verbliebenen Schmucktore einsetzte. Aus privaten Spenden und finanziellen Mitteln des Senats konnten diese beiden Schmucktore pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der Wohnanlage grundsaniert werden und erstrahlen seit November 2013 wieder in ursprünglichem Glanz. Der KiezGestalten e.V. konnte dann 2018 auch den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schmucktore am Ende der Knorrpromenade initiieren.