place

Helenenhof (Berlin)

Baugruppe (Städtebau) in BerlinBaugruppe (Städtebau) in EuropaBerlin-FriedrichshainErbaut in den 1900er JahrenGartendenkmal in Berlin
Kulturdenkmal (Berlin)Parkanlage in BerlinStraße in BerlinWohnanlage
Helenenhof Friedrichshain Berlin 2
Helenenhof Friedrichshain Berlin 2

Der Helenenhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain ist eine denkmalgeschützte Wohnanlage. Die Siedlung liegt zwischen Gryphius- und Holteistraße. Zu der Anlage gehören die Häuserzeilen der Gryphiusstraße 1–8, Sonntagstraße 17–22, Holteistraße 28–33 und Simplonstraße 41–51 sowie Helenenhof 1–8 in der zwischen Gryphius- und Holteistraße verlaufenden Mittelachse. Sie besteht aus 507 Wohneinheiten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Helenenhof (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Helenenhof (Berlin)
Sonntagstraße, Berlin Friedrichshain

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Helenenhof (Berlin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.507222222222 ° E 13.463611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sonntagstraße 20A
10245 Berlin, Friedrichshain
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Helenenhof Friedrichshain Berlin 2
Helenenhof Friedrichshain Berlin 2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Knorrpromenade
Knorrpromenade

Die Knorrpromenade in Berlin-Friedrichshain wurde 1911–1913 als kleine Allee von der Friedrichsberger Bank inmitten des Arbeiterbezirks in Boxhagen für wohlhabende Bürger errichtet. Sie ist heute das einzige erhaltene Beispiel einer bürgerlichen Wohnanlage in Friedrichshain und steht als komplettes Ensemble unter Denkmalschutz. Namensgeber war der in Boxhagen aktive Unternehmer Georg Knorr. Die Knorrpromenade wurde auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerks Boxhagen-Rummelsburg erbaut. Die Bebauung war individuell auf den jeweiligen Bauherren abgestimmt. Ungewöhnlich für den Bezirk sind vor allem die kleinen Vorgärten. Die Straße führt von der Wühlischstraße zur Krossener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eckhaus Nr. 6 im Norden der Knorrpromenade völlig zerstört. An dessen Stelle befindet sich heute ein Bolz- und Skaterplatz.Zum Ensemble gehörten vier Schmucktore aus Sandstein, von denen sich jeweils zwei an den beiden Zugängen zur Knorrpromenade befanden. Die Tore an der Krossener Straße wurden 1945 durch einen Bombenangriff, bei dem auch um die 40 Menschen getötet wurden, völlig zerstört. Die Tore an der Wühlischstraße blieben verschont, verwitterten und verfielen aber im Laufe der Zeit sehr stark. 2011 gründeten Anwohner den Verein KiezGestalten e.V., der sich mit viel Engagement und medienwirksamen Aktionen für die Sanierung der beiden letzten verbliebenen Schmucktore einsetzte. Aus privaten Spenden und finanziellen Mitteln des Senats konnten diese beiden Schmucktore pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der Wohnanlage grundsaniert werden und erstrahlen seit November 2013 wieder in ursprünglichem Glanz. Der KiezGestalten e.V. konnte dann 2018 auch den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schmucktore am Ende der Knorrpromenade initiieren.