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Box Seven

Bauensemble der ModerneBauensemble in BerlinBerlin-FriedrichshainErbaut in den 2010er JahrenWohngebäude in Berlin
Box seven Friedrichshain 2019 02 17 ama fec (17) stitch
Box seven Friedrichshain 2019 02 17 ama fec (17) stitch

Box Seven, kurzzeitig unter dem Begriff Freudenberg-Areal bekannt geworden, ist ein neues Wohnquartier im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Es wird von der Boxhagener Straße, der Holteistraße und der Weserstraße südlich, westlich und nördlich umgeben; östlich schließt sich die Schreibfederpassage an. Die Fläche in Form eines unregelmäßigen Vierecks umfasst 26.000 Quadratmeter und ist ein Teil von Block 74. Auf diesem Gelände waren Ende des 19. Jahrhunderts Industriebetriebe entstanden, die seit 1990 nach und nach aufgegeben wurden. Die AG Bauwert Investment Group ließ hier zwischen 2015 und 2018 Miet- und Eigentumswohngebäude errichten. Das Gebäudeensemble erhielt Anfang 2017 seinen endgültigen Namen, abgeleitet von der Lage an der Boxhagener Straße und in Nachbarschaft des Boxhagener Platzes sowie der Anzahl der Einzelobjekte. Im Frühjahr 2019 hat der Investor das Quartier offiziell fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Box Seven (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Box Seven
Berlin Friedrichshain

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.50847 ° E 13.46828 °
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Adresse

8
10247 Berlin, Friedrichshain
Deutschland
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Box seven Friedrichshain 2019 02 17 ama fec (17) stitch
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In der Umgebung

Knorrpromenade
Knorrpromenade

Die Knorrpromenade in Berlin-Friedrichshain wurde 1911–1913 als kleine Allee von der Friedrichsberger Bank inmitten des Arbeiterbezirks in Boxhagen für wohlhabende Bürger errichtet. Sie ist heute das einzige erhaltene Beispiel einer bürgerlichen Wohnanlage in Friedrichshain und steht als komplettes Ensemble unter Denkmalschutz. Namensgeber war der in Boxhagen aktive Unternehmer Georg Knorr. Die Knorrpromenade wurde auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerks Boxhagen-Rummelsburg erbaut. Die Bebauung war individuell auf den jeweiligen Bauherren abgestimmt. Ungewöhnlich für den Bezirk sind vor allem die kleinen Vorgärten. Die Straße führt von der Wühlischstraße zur Krossener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eckhaus Nr. 6 im Norden der Knorrpromenade völlig zerstört. An dessen Stelle befindet sich heute ein Bolz- und Skaterplatz.Zum Ensemble gehörten vier Schmucktore aus Sandstein, von denen sich jeweils zwei an den beiden Zugängen zur Knorrpromenade befanden. Die Tore an der Krossener Straße wurden 1945 durch einen Bombenangriff, bei dem auch um die 40 Menschen getötet wurden, völlig zerstört. Die Tore an der Wühlischstraße blieben verschont, verwitterten und verfielen aber im Laufe der Zeit sehr stark. 2011 gründeten Anwohner den Verein KiezGestalten e.V., der sich mit viel Engagement und medienwirksamen Aktionen für die Sanierung der beiden letzten verbliebenen Schmucktore einsetzte. Aus privaten Spenden und finanziellen Mitteln des Senats konnten diese beiden Schmucktore pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der Wohnanlage grundsaniert werden und erstrahlen seit November 2013 wieder in ursprünglichem Glanz. Der KiezGestalten e.V. konnte dann 2018 auch den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schmucktore am Ende der Knorrpromenade initiieren.