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Ludwigsluster Kanal

Baudenkmal in LudwigslustBauwerk in LudwigslustErbaut in den 1760er JahrenFlusssystem SudeKanal in Mecklenburg-Vorpommern
Schloss Ludwigslust
Ludwigsluster Kanal
Ludwigsluster Kanal

Der Ludwigsluster Kanal ist ein in der Mitte des 18. Jahrhunderts geschaffenes Fließgewässer (Kanal) im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ludwigsluster Kanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ludwigsluster Kanal
K 40, Grebs-Niendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.264 ° E 11.28973 °
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Adresse

K 40
19294 Grebs-Niendorf
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Ludwigsluster Kanal
Ludwigsluster Kanal
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In der Umgebung

Kali- und Steinsalzbergwerk Conow
Kali- und Steinsalzbergwerk Conow

Das Kali- und Steinsalzbergwerk Conow war ein Salzbergwerk in Conow (heute Ortsteil der Gemeinde Malliß im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern). Von 1914 bis 1926 wurden dort Stein- und Kalisalze gefördert. Bis 1914 wurde die Schachtröhre bis zu einer Tiefe (Teufe) von 594 m vorangetrieben und ab 1916 bis 1917 auf die Endteufe von 720 m fertiggestellt. Neben diesem Tagesschacht bestand das Bergwerk aus vier Haupt- und acht Teilsohlen, die durch fünf Blindschächte verbunden waren. Der aufgefahrene Gesamthohlraum betrug 434.000 m3. Das kurz Kaliwerk Conow genannte Salzbergwerk war das erste in Deutschland überhaupt, das nach der absatzbedingten Stilllegung im Jahre 1926 aus Sicherheitsgründen mit Salzlösungen aus dem sogenannten Gipshut des Salzstockes Conow geflutet wurde. Mit der Einleitung bereits mit Salz gesättigter Lösungen sollte das untertägige Auflösen der Salzpfeiler zwischen den Abbauen minimiert werden. Einbrüche des Deckgebirges und damit verbundene Schäden an der Tagesoberfläche sollten verhindert werden. Die Schachtröhre des Bergwerks stand danach bis zur Tagesoberfläche voller salzhaltiger Wässer. Zur endgültigen Sicherung des unmittelbaren Schachtareals, das heute durch einen Nahrungsmittelbetrieb genutzt wird, bauten im Jahre 1996 Taucher in 54 m Tiefe eine stählerne wasserdichte Sperre ein. Anschließend wurde der Schacht bis dorthin gesümpft und mit einer Schachtplombe aus Stahlbeton versehen.