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Uhyst (Spree)

Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und TeichlandschaftDeutscher Ortsname slawischer HerkunftEhemalige Gemeinde (Landkreis Görlitz)Ersterwähnung 1418Gemeindeauflösung 2007
Geographie (Boxberg/O.L.)Kirchdorf (Siedlungstyp)Ort an der SpreeOrt im Landkreis GörlitzOrt im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Oberlausitz
Wappen uhyst spree
Wappen uhyst spree

Uhyst (1936–1947 Spreefurt), obersorbisch Delni Wujězd, ist mit knapp 630 Einwohnern der zweitgrößte Ortsteil der sächsischen Gemeinde Boxberg/O.L. im Landkreis Görlitz. Das Dorf liegt im sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz. Zur Unterscheidung vom etwa 40 Kilometer entfernten Uhyst am Taucher (Horni Wujězd) wird Uhyst häufig auch Uhyst an der Spree genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Uhyst (Spree) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Uhyst (Spree)
Bautzener Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3625 ° E 14.50833333 °
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Adresse

Bautzener Straße 10b
02943
Sachsen, Deutschland
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Wappen uhyst spree
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In der Umgebung

Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet

Das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet ist ein Naturraum in Sachsen. Er erstreckt sich von der Linie Wittichenau-Kamenz etwa 60 Kilometer in West-Ost-Richtung bis zur Neiße. Seine Ausdehnung zwischen den angrenzenden Naturräumen Oberlausitzer Gefilde und Östliche Oberlausitz im Süden sowie der Muskauer Heide und dem Oberlausitzer Bergbaurevier im Norden beträgt etwa 15 bis 20 Kilometer. Die Landschaft bildet den Übergang zwischen dem südlichen gebirgigen Teil der Oberlausitz und der Niederlausitz. Ihren zentralen Teil nimmt das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ein, dessen Kernzonen als „Naturschutzgebiet Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ ausgewiesen sind. Das Gebiet ist Teil des saaleeiszeitlichen Urstromtals. Grundwassernahe Talsande in Höhenlagen zwischen 130 und 150 Metern treten im Wechsel mit über 500 Meter breiten nur wenige Meter tiefer eingesenkten Talniederungen auf. Trockenflächen liegen neben vernässten oder gar vermoorten Flächen. Fast zehn Prozent der Fläche machen 335 Teiche aus. Damit ist das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet das größte wirtschaftlich genutzte Teichgebiet Europas. Durch den Braunkohletagebau um das Kraftwerk Boxberg wurde ein Teil der ursprünglichen Naturlandschaft zerstört, jedoch werden die Restlöcher nach der Flutung einen neuen Teil der Landschaft bilden. Die Potentielle natürliche Vegetation (pnV) stellen Birken- und Eichen-Kiefernwälder, in den Auen auch Erlen-Eschenwälder.