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Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und TeichlandschaftBiosphärenreservat in DeutschlandBiosphärenreservat in EuropaFFH-Gebiet in SachsenGeographie (Oberlausitz)
Kulturlandschaft in DeutschlandNaturschutzgebiet im Landkreis BautzenNaturschutzgebiet im Landkreis GörlitzUmwelt- und Naturschutz (Sachsen)
Haus der 1000 Teiche
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Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (abgekürzt BROHTL, obersorbisch ), im Naturraum Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet in Ostsachsen gelegen, ist seit 1996 das 13. UNESCO-Biosphärenreservat Deutschlands. Es wurde auf Grund seiner einzigartigen Naturausstattung als Landschaftsschutzgebiet und ab 1994 als Biosphärenreservat ausgewiesen. Es umfasst eine historisch gewachsene Kulturlandschaft mit einer bemerkenswert reichen Naturausstattung und besonderen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Zusammen mit dem nördlichen Niederlausitzer Teil ist es die größte zusammenhängende Teichlandschaft Mitteleuropas.

Auszug des Wikipedia-Artikels Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
K 7211,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.324605 ° E 14.539375 °
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K 7211
02694
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In der Umgebung

Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet

Das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet ist ein Naturraum in Sachsen. Er erstreckt sich von der Linie Wittichenau-Kamenz etwa 60 Kilometer in West-Ost-Richtung bis zur Neiße. Seine Ausdehnung zwischen den angrenzenden Naturräumen Oberlausitzer Gefilde und Östliche Oberlausitz im Süden sowie der Muskauer Heide und dem Oberlausitzer Bergbaurevier im Norden beträgt etwa 15 bis 20 Kilometer. Die Landschaft bildet den Übergang zwischen dem südlichen gebirgigen Teil der Oberlausitz und der Niederlausitz. Ihren zentralen Teil nimmt das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ein, dessen Kernzonen als „Naturschutzgebiet Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ ausgewiesen sind. Das Gebiet ist Teil des saaleeiszeitlichen Urstromtals. Grundwassernahe Talsande in Höhenlagen zwischen 130 und 150 Metern treten im Wechsel mit über 500 Meter breiten nur wenige Meter tiefer eingesenkten Talniederungen auf. Trockenflächen liegen neben vernässten oder gar vermoorten Flächen. Fast zehn Prozent der Fläche machen 335 Teiche aus. Damit ist das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet das größte wirtschaftlich genutzte Teichgebiet Europas. Durch den Braunkohletagebau um das Kraftwerk Boxberg wurde ein Teil der ursprünglichen Naturlandschaft zerstört, jedoch werden die Restlöcher nach der Flutung einen neuen Teil der Landschaft bilden. Die Potentielle natürliche Vegetation (pnV) stellen Birken- und Eichen-Kiefernwälder, in den Auen auch Erlen-Eschenwälder.