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Lieske (Malschwitz)

Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und TeichlandschaftEhemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Ersterwähnung 1360Gemeindeauflösung 1957Geographie (Malschwitz)
Ort an der SpreeOrt im Landkreis BautzenOrt im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Oberlausitz

Lieske, obersorbisch , ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Malschwitz im Landkreis Bautzen. Lieske als nördlichster Ortsteil der Gemeinde ist auch der einzige, der während der sächsisch-preußischen Teilung der Oberlausitz von 1815 bis 1945 dem Königreich bzw. Freistaat Preußen angehörte. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lieske (Malschwitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lieske (Malschwitz)
Liesker Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.327777777778 ° E 14.530555555556 °
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Adresse

Liesker Straße

Liesker Straße
02694
Sachsen, Deutschland
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Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet

Das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet ist ein Naturraum in Sachsen. Er erstreckt sich von der Linie Wittichenau-Kamenz etwa 60 Kilometer in West-Ost-Richtung bis zur Neiße. Seine Ausdehnung zwischen den angrenzenden Naturräumen Oberlausitzer Gefilde und Östliche Oberlausitz im Süden sowie der Muskauer Heide und dem Oberlausitzer Bergbaurevier im Norden beträgt etwa 15 bis 20 Kilometer. Die Landschaft bildet den Übergang zwischen dem südlichen gebirgigen Teil der Oberlausitz und der Niederlausitz. Ihren zentralen Teil nimmt das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ein, dessen Kernzonen als „Naturschutzgebiet Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ ausgewiesen sind. Das Gebiet ist Teil des saaleeiszeitlichen Urstromtals. Grundwassernahe Talsande in Höhenlagen zwischen 130 und 150 Metern treten im Wechsel mit über 500 Meter breiten nur wenige Meter tiefer eingesenkten Talniederungen auf. Trockenflächen liegen neben vernässten oder gar vermoorten Flächen. Fast zehn Prozent der Fläche machen 335 Teiche aus. Damit ist das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet das größte wirtschaftlich genutzte Teichgebiet Europas. Durch den Braunkohletagebau um das Kraftwerk Boxberg wurde ein Teil der ursprünglichen Naturlandschaft zerstört, jedoch werden die Restlöcher nach der Flutung einen neuen Teil der Landschaft bilden. Die Potentielle natürliche Vegetation (pnV) stellen Birken- und Eichen-Kiefernwälder, in den Auen auch Erlen-Eschenwälder.