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Altkötzschenbroda

AltkötzschenbrodaErbaut im 11. oder 12. JahrhundertKötzschenbrodaPlatz in RadebeulStraße in Radebeul
Altkötzschenbroda 2
Altkötzschenbroda 2

Die Straße Altkötzschenbroda ist eine Innerortsstraße in der sächsischen Stadt Radebeul, zugleich stellt sie als Anger einen städtischen Platz dar. Dieser ist mit seiner meist giebelständigen Bebauung der eigentliche Siedlungskern des Straßenangerdorfs Kötzschenbroda. Im weiteren Sinn bezeichnet Altkötzschenbroda daher auch den mittelalterlichen Stadtkern der fränkischen Gründung, die 1226 erstmals urkundlich erwähnt wurde, 1555 als Städtlein einige Stadtrechte besaß und 1924 zur Stadt erhoben wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altkötzschenbroda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altkötzschenbroda
Altkötzschenbroda,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.104722222222 ° E 13.631388888889 °
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Adresse

Altkötzschenbroda 22
01445 , Kötzschenbroda
Sachsen, Deutschland
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Altkötzschenbroda 2
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Kötzschenbroda
Kötzschenbroda

Kötzschenbroda ist ein Stadtteil der sächsischen Stadt Radebeul im Landkreis Meißen. Kötzschenbroda besteht aus zwei Flurteilen, da die Gemeindegründung von Niederlößnitz auf der Weinbergsflur von Kötzschenbroda die Oberflur der Gemeinde als Kötzschenbroda Oberort von der Unterflur mit dem Dorfkern abtrennte. Die Gemarkung hatte im Jahr 1900 einschließlich der Fläche von Fürstenhain (Gemeindeverband Kötzschenbroda mit Fürstenhain) eine Größe von 664 Hektar, die sich durch Gebietshinzunahmen von Friedewald beispielsweise im Bereich des Lößnitzgrunds nach der politischen Wende 1989 vergrößerte. Ebenfalls nach der Wende wurden die Stadtteile Kötzschenbroda mit Oberort sowie Niederlößnitz zur heutigen gemeinsamen Gemarkung Kötzschenbroda zusammengefasst, wodurch die Trennung der beiden Kötzschenbrodaer Fluren verwaltungsmäßig wieder aufgehoben wurde. Bereits in der frühen Neuzeit mit einigen Stadtrechten (1555: Städtlein) bedacht, war Kötzschenbroda von je her die bedeutendste Siedlung auf dem Gebiet der Lößnitz. Durch Eingemeindungen zu Beginn der 1920er Jahre wurde Kötzschenbroda 1923 zur Großgemeinde und bekam 1924 das Stadtrecht. Im Jahre 1935 wurde Kötzschenbroda mit Radebeul unter dem Namen der damals kleineren Stadt Radebeul zusammengeschlossen. Kötzschenbroda hatte zu dieser Zeit über 18.000 Einwohner, in Radebeul wohnten damals mehr als 16.000 Einwohner. Die ehemalige Stadt Kötzschenbroda in den Grenzen vor 1935 bildet heute das Stadtgebiet Radebeul-West.