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Lutherhaus und Pfarrhaus (Kötzschenbroda)

AltkötzschenbrodaBauensemble in RadebeulChristentum in RadebeulDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Eisold (Baumeisterfamilie)
Kulturdenkmal in RadebeulKötzschenbrodaMartin Luther als Namensgeber
Altkötzschenbroda 40 Radebeul
Altkötzschenbroda 40 Radebeul

Das Lutherhaus am Anger von Altkötzschenbroda im sächsischen Radebeul-West ist das Kirchgemeindehaus der evangelisch-lutherischen Friedenskirche. Im rechten Winkel angebaut steht das ältere Pfarrhaus der Friedenskirche. Der dadurch gebildete Pfarrhof wird zum Anger und zur Kirche von einer Bruchsteinmauer mit Tor und Pforte abgeschlossen. Beide Gebäude sind als Kulturdenkmal eingestuft. Im Pfarrhaus wurde 1645 der Waffenstillstand von Kötzschenbroda mit den Schweden unterzeichnet, der den Sachsen das Ende des Dreißigjährigen Kriegs brachte. Das Pfarrhaus stand nicht nur zu DDR-Zeiten ab 1979 unter Denkmalschutz, sondern wurde bereits 1904 von Gurlitt als Kunstdenkmal inventarisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherhaus und Pfarrhaus (Kötzschenbroda) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherhaus und Pfarrhaus (Kötzschenbroda)
Altkötzschenbroda,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.103958333333 ° E 13.633472222222 °
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Adresse

Friedenskirche

Altkötzschenbroda 40
01445 , Kötzschenbroda
Sachsen, Deutschland
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Webseite
friedenskirchgemeinde-radebeul.de

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Altkötzschenbroda 40 Radebeul
Altkötzschenbroda 40 Radebeul
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Torbogen Neue Straße 23b (Radebeul)
Torbogen Neue Straße 23b (Radebeul)

Der Torbogen Neue Straße 23b ist ein Einzeldenkmal im sächsischen Radebeul-Kötzschenbroda; er gehört zur dortigen, ehemals vierseitigen Hofanlage. Das denkmalgeschützte Hoftor mit zwei Prellsteinen hat einen korbbogigen Torbogen mit „mit stark verwittertem Schlussstein, der keine Information über Alter und Bauherrn mehr preisgibt.“ Darin sitzt ein zweiflügliges, asymmetrisches Holztor mit einer kleineren, mittigen Schlupftür mit einem Segmentbogenabschluss. Das Tor führt durch eine verputzte, wie eine Schildmauer wirkende Wand, die obenauf einen geraden Abschluss mit Ziegeldeckung aufweist, auf die Westseite des Innenhofs. In dem Kleinpflaster vor dem Tor stehen beidseits zwei junge Bäume als Ersatzpflanzung. Der Zustand wurde 2010 „als schlecht erkannt“. Die Datierung erfolgt auf das Ende des 18./den Anfang des 19. Jahrhunderts bzw. auf die Zeit um 1850.Nach 2012 wurde das Grundstück aufgeteilt in das nördliche giebelständige Wohnhaus (Nr. 23a) sowie die beiden im Winkel stehenden südlichen Gebäude mit Straßenmauer und Tor (Nr. 23b). Auf der Zeichnung Sterbendes Gehöft des Grafikers Horst Hille sieht man, dass 1988 noch das längs auf der straßenseitigen Grenzmauer des ehemaligen Vierseithofs sitzende Nebengebäude Bestand hatte. Zudem ist die Größe des verbliebenen Hofbaums zu erkennen, dessen Bruderexemplar links des Tors bis auf den Stumpf abgesägt war, aus dem junge Schosser ausgeschlagen waren.