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Friedenskirche zu Radebeul

AltkötzschenbrodaDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Disposition einer OrgelErbaut im 13. JahrhundertFriedenskirche
Gebrüder ZillerKirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche SachsensKirchengebäude in RadebeulKulturdenkmal in RadebeulKötzschenbrodaNeugotisches Bauwerk in RadebeulNeugotisches Kirchengebäude
Friedenskirche Radebeul
Friedenskirche Radebeul

Die Friedenskirche zu Radebeul, ehemals Kirche zu Kötzschenbroda, ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Anger von Altkötzschenbroda im sächsischen Radebeul-West. Am 27. August 1645 wurde unter dem Gastgeber Pfarrer Augustin Prescher im dazugehörigen Pfarrhaus der Waffenstillstand von Kötzschenbroda zwischen dem sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. und dem schwedischen General Lennart Torstensson geschlossenen, der für Sachsen den Dreißigjährigen Krieg beendete. Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung zeichnete 2012 die Kirche zusammen mit der Großenhainer Karl-Preusker-Bücherei als Politische Orte in Sachsen aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedenskirche zu Radebeul (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedenskirche zu Radebeul
Altkötzschenbroda,

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Breitengrad Längengrad
N 51.1039 ° E 13.633983333333 °
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Adresse

Friedenskirche

Altkötzschenbroda 40
01445 , Kötzschenbroda
Sachsen, Deutschland
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Webseite
friedenskirchgemeinde-radebeul.de

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Friedenskirche Radebeul
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Torbogen Neue Straße 23b (Radebeul)
Torbogen Neue Straße 23b (Radebeul)

Der Torbogen Neue Straße 23b ist ein Einzeldenkmal im sächsischen Radebeul-Kötzschenbroda; er gehört zur dortigen, ehemals vierseitigen Hofanlage. Das denkmalgeschützte Hoftor mit zwei Prellsteinen hat einen korbbogigen Torbogen mit „mit stark verwittertem Schlussstein, der keine Information über Alter und Bauherrn mehr preisgibt.“ Darin sitzt ein zweiflügliges, asymmetrisches Holztor mit einer kleineren, mittigen Schlupftür mit einem Segmentbogenabschluss. Das Tor führt durch eine verputzte, wie eine Schildmauer wirkende Wand, die obenauf einen geraden Abschluss mit Ziegeldeckung aufweist, auf die Westseite des Innenhofs. In dem Kleinpflaster vor dem Tor stehen beidseits zwei junge Bäume als Ersatzpflanzung. Der Zustand wurde 2010 „als schlecht erkannt“. Die Datierung erfolgt auf das Ende des 18./den Anfang des 19. Jahrhunderts bzw. auf die Zeit um 1850.Nach 2012 wurde das Grundstück aufgeteilt in das nördliche giebelständige Wohnhaus (Nr. 23a) sowie die beiden im Winkel stehenden südlichen Gebäude mit Straßenmauer und Tor (Nr. 23b). Auf der Zeichnung Sterbendes Gehöft des Grafikers Horst Hille sieht man, dass 1988 noch das längs auf der straßenseitigen Grenzmauer des ehemaligen Vierseithofs sitzende Nebengebäude Bestand hatte. Zudem ist die Größe des verbliebenen Hofbaums zu erkennen, dessen Bruderexemplar links des Tors bis auf den Stumpf abgesägt war, aus dem junge Schosser ausgeschlagen waren.