place

Wolfskofen

Geographie (Mintraching)Ort im Landkreis Regensburg

Wolfskofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Mintraching im bayerischen Landkreis Regensburg. Bis 1978 war Wolfskofen ein Teil der Gemeinde Rosenhof, die mit Ausnahme des Weilers Lerchenfeld, der zur Stadt Neutraubling kam, am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Mintraching eingegliedert wurde.Das Pfarrdorf war ehemals Fürstlich-Thurn und Taxisches Gut. Im Jahr 1936 wurde es durch die Reichsumsiedlungsgesellschaft RUGES erworben und an 25 Familien vergeben, welche vorher in der damaligen Gemeinde Pappenberg auf dem jetzigen Gelände des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr gewohnt hatten. Die Kirche Maria Himmelfahrt ist wohl der einzige katholische Kirchenbau, der von der nationalsozialistischen Reichsregierung bezahlt worden ist. Darin befinden sich die Altäre und das Gnadenbild der ehemaligen Kirche von Pappenberg. Zur Volkszählung 1925, während der Gutszeit, war Wolfskofen noch als Weiler mit 93 Einwohnern in fünf Wohngebäuden nachgewiesen.Zur ersten detaillierten Nachkriegsvolkszählung 1952 ist Wolfskofen als Pfarrdorf mit 73 Einwohnern in 11 Wohngebäuden gelistet.Wolfskofen hat 194 Einwohner, 187 davon mit Hauptwohnsitz (Stand: 31. Dezember 2018)

Auszug des Wikipedia-Artikels Wolfskofen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wolfskofen
Pappenberger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: WolfskofenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.984444444444 ° E 12.254166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Pappenberger Straße

Pappenberger Straße
93098
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sarchinger Weiher
Sarchinger Weiher

Der Sarchinger Weiher hat eine Wasserfläche von ca. 28 Hektar und liegt südöstlich der Ortschaft Sarching im östlichen Landkreis Regensburg. Der See entstand aus einer ehemaligen Kiesgrube, die auch besonders beim Ausbau der Autobahn A3 im Bereich Regensburg für die Baumaßnahmen verwendet wurde. Seine jetzige Gestalt hat der See seit etwa den 1970er Jahren. Ursprünglich waren es zwei Seen, die durch einen schmalen Damm, welcher in Ost-West-Richtung verlief, getrennt waren. Dieser Damm wurde dann teilweise beseitigt, wodurch die Insel entstand und der See seine heutige Form bekam. In der näheren Umgebung befinden sich weitere kleinere Seen, welche ebenfalls auf den Kiesabbau zurückzuführen sind. Am Nordwest-, Nordost- und Südwestufer gibt es mehrere Sandaufschüttungen, um für Kinder eigene seichte Bereiche zu schaffen. An diesen Uferabschnitten sind außerdem Kioske, Toilettenanlagen und offizielle Feuerstellen für Grillpartys mit Lagerfeuer vorhanden. Der gesamte Uferbereich ist ansonsten mit Sträuchern und Bäumen bewachsen, so dass in der Regel immer ausreichend Schattenplätze vorhanden sind. Ein offizielles FKK-Gelände gibt es an diesem See nicht. Man findet allerdings an weniger besuchten und unzugänglicheren Uferabschnitten gelegentlich „wilde“ Nacktbader. Dies wird üblicherweise toleriert. In der südlichen Hälfte, etwa in der Mitte des Sees, gibt es eine kleine Insel, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr zu einem Brutgebiet für seltene Vögel entwickelt hat. Hier kann man u. a. den Nachtreiher finden. Die Insel darf aber nach wie vor betreten werden.

Rempelkofen