place

Materborn

Ehemalige Gemeinde (Kreis Kleve)Gemeindeauflösung 1969Geographie (Kleve)Ort im Kreis Kleve
DEU Materborn COA
DEU Materborn COA

Materborn ist ein im Stadtgebiet von Kleve am Niederrhein gelegenes nordrhein-westfälisches Dorf, das mit 10.959 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2015) auf einer Fläche von 1885 Hektar nach Kleve selbst den zweitgrößten Stadtteil bildet. Das Zentrum von Materborn liegt 2 km südwestlich vom Klever Zentrum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Materborn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.772222222222 ° E 6.1141666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Volksbank Geschäftsstelle Materborn

Dorfstraße 11
47533 Kleve
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
volksbank-kleverland.de

linkWebseite besuchen

DEU Materborn COA
DEU Materborn COA
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Johanna-Sebus-Gymnasium (Kleve)

BW Das Johanna-Sebus-Gymnasium war bis zu seiner Schließung eins der drei Klever Gymnasien. Gegründet wurde es 1935 als Bildungsanstalt für Mädchen und nannte sich zunächst Städtisches Lyzeum mit Frauenschule. Nach 1945 wurde es zur „Studienanstalt für Mädchen“ mit dem Schwerpunkt Moderne Fremdsprachen, der sich bis zur Schließung erhalten hat. 1963 entstand neben dem gymnasialen Zweig die Frauenoberschule, in der Mädchen in einem stark praxisorientierten Fächerkanon die Mittlere Reife erwerben konnten. Beide Zweige erhielten den gemeinsamen Namen Johanna-Sebus-Schule im Andenken an die 17-jährige Johanna Sebus aus Brienen bei Kleve, die während des Dammbruchs von 1809 in den Fluten des Rheins ihr Leben verlor, als sie anderen Menschen zur Hilfe kam. Die Johanna-Sebus-Schule zeigte sich offen für neue Entwicklungen und Schulversuche wie der Kollegschule und der Reformierten Oberstufe, an denen sie bereits in den Pilotphasen teilnahm. Mit der Reform der gymnasialen Oberstufe und der Einführung des Kurssystems in Nordrhein-Westfalen wurde die Schule zum reinen Gymnasium, das sich im Rahmen der Kooperation der Klever Gymnasien auch für Jungen öffnete. Seit 1978 wurden Jungen in die fünfte Klasse aufgenommen. Dennoch legte die Schule weiterhin großen Wert auf die besondere Förderung von Mädchen und dokumentiert dies bewusst in ihrem Namen: Johanna-Sebus-Gymnasium. Gymnasium für Mädchen und Jungen. Im Jahr 2002 erreichte sie in den PISA-Studien im Lesen einen Spitzenwert für Deutschland von 614 Punkten, der weit über dem deutschen Durchschnitt auch der Gymnasien lag.Wegen der stark zurückgehenden Schülerzahlen in Kleve sollte das Gymnasium ab dem Schuljahr 2006 keine Schüler mehr aufnehmen. Im Jahr 2010 legten die letzten Schüler ihr Abitur am Johanna-Sebus-Gymnasium Kleve ab. Ab diesem Zeitpunkt besuchten alle Schüler, auch wenn sie noch am Johanna-Sebus-Gymnasium angemeldet waren, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Bereits zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 wurden die Jahrgangsstufen 11 und 12 des Johanna-Sebus-Gymnasiums und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zusammengelegt. Zum Ende des Schuljahres 2009/2010 wurde das Johanna-Sebus-Gymnasium geschlossen. Im Schuljahr 2012/2013 übernahm die Joseph-Beuys-Gesamtschule Kleve das ehemalige Johanna-Sebus-Gymnasium als einen Standort, damals noch als Sekundarschule Kleve.

Liste der Naturdenkmale im Kreis Kleve
Liste der Naturdenkmale im Kreis Kleve

Im Kreis Kleve gibt es zahlreiche Naturdenkmale. Sie sind in den 15 Landschaftsplänen des Kreisgebietes gelistet. Davon sind 12 rechtskräftig. Der Landschaftsplan für den Bereich Emmerich / Kleve befindet sich zur Zeit im Aufstellungsverfahren. Die Landschaftspläne LP01 (Düffel) und LP03 (Bylerward und Hetter) sind noch nicht aufgestellt. (Stand 2018) Durch diese Aufteilung sind die Naturdenkmale nicht ortschaftsgebunden und befinden sich teilweise in anderen Verwaltungsbezirken. So sind z. B. Naturdenkmale aus Bedburg-Hau in drei verschiedenen Landschaftsplänen zu finden. Auch ist die Liste der Naturdenkmale ist nicht statisch und befindet sich im ständigen Wandel. Seit der Festlegung mussten einige der alten Bäume wegen Sturmschäden, Krankheit oder zugunsten der Verkehrssicherheit gefällt werden. Aufgeteilt ist der Kreis Kleve in folgende Gebiete: LP01 – Düffel (keine Rechtskraft) LP02 – Emmerich am Rhein und Kleve (in Bearbeitung) LP03 – Bylerward und Hetter (keine Rechtskraft) LP04 – Rees (Rechtskraft seit 13. Juli 2010) LP05 – Kalkar (Rechtskraft seit 20. Juni 2018) LP06 – Reichswald (Rechtskraft seit 8. Februar 2000) LP07 – Gocher Heide (Rechtskraft seit 24. Dezember 2010) LP08 – Uedem (Rechtskraft seit 24. Dezember 2010) LP09 – Goch (Rechtskraft seit 6. Oktober 1982, Stand 2004) LP10 – Weeze (Rechtskraft seit 16. Januar 1988, Stand 2004) LP11 – Kevelaer (Rechtskraft seit 23. September 2009) LP12 – Walbeck (Rechtskraft seit 18. Dezember 1995, Stand 2004) LP13 – Geldern und Issum (Rechtskraft seit 5. Juli 1995, Stand 2004) LP14 – Straelen und Wachtendonk (Rechtskraft seit 23. Februar 2013) LP15 – Kerken und Rheurdt (Rechtskraft seit 24. April 2013)