place

Hirschberg (Kaufunger Wald)

Berg im Werra-Meißner-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 MeterBraunkohletagebau in Deutschland
Geographie (Großalmerode)Geschichte (Werra-Meißner-Kreis)Nordhessisches BraunkohlerevierStillgelegtes Bergwerk in Hessen
Hirschberg (Kaufunger Wald)
Hirschberg (Kaufunger Wald)

Der Hirschberg ist mit 643,4 m ü. NHN der höchste Berg im Kaufunger Wald. Er liegt bei Großalmerode insbesondere im Werra-Meißner-Kreis und mit Hangteilen im Landkreis Kassel – beide in Hessen (Deutschland). Im Fulda-Werra-Bergland gehört er zum Osten der sich an die eigentliche Hochfläche des Kaufunger Waldes nach Süden anschließenden Söhre.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hirschberg (Kaufunger Wald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hirschberg (Kaufunger Wald)
Großalmerode

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hirschberg (Kaufunger Wald)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.24555556 ° E 9.75527778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gut Giesenhagen


37247 Großalmerode
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hirschberg (Kaufunger Wald)
Hirschberg (Kaufunger Wald)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hirschberg- und Tiefenbachwiesen
Hirschberg- und Tiefenbachwiesen

Die Hirschberg- und Tiefenbachwiesen liegen in den nordhessischen Landkreisen Werra-Meißner und Kassel am Fuße des Hirschbergs, der mit einer Höhe von 643 Metern die höchste Erhebung im Kaufunger Wald ist. Sie bestehen aus extensiv genutzten Bergwiesen, Borstgrasrasen, Gebüschen und Waldbereichen. In der durch Hecken reich strukturierten Wiesenlandschaft haben sich auch Sumpfbereiche mit Feuchtwiesen und Kleinseggensümpfen ausgebildet. Als Standort seltener und stark gefährdeter Pflanzenarten und Lebensraum bedrohter Tierarten wurden bereits im März 1989 rund 39 Hektar der Flächen als Naturschutzgebiet „Tiefenbachwiesen bei Rommerode“ ausgewiesen. Im Rahmen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist im Juli 2001 das Naturschutzgebiet mit angrenzenden Wiesenbereichen vom Land Hessen der EU für das Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ gemeldet worden. Nach der rechtlichen Sicherung im Jahr 2008 wurden sie als ein Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiet in das europaweite Netz integriert, das die Förderung der biologischen Vielfalt zum Ziel hat. Das FFH-Gebiet besitzt eine Größe von 141,59 Hektar, hat die Gebietsnummer 4724-310 und den WDPA-Code 555520063. Die Wiesen gelten im Verbund mit den benachbarten FFH-Gebieten „Lichtenauer Hochland“, „Rösberg bei Rommerode“ und „Hohekopf bei Großalmerode“ auch landesweit als sehr bedeutsam, da sie die Vielfalt der Lebensraumtypen des Grünlands im Naturraum Fulda-Werra-Bergland repräsentieren.