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Rösberg bei Rommerode

FFH-Gebiet in HessenGeographie (Großalmerode)Naturdenkmal im Werra-Meißner-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Rösberg bei Rommerode (1)
Rösberg bei Rommerode (1)

Der Rösberg bei Rommerode erhebt sich mit einer Höhe von 539,4 m aus der Mittelgebirgslandschaft des Kaufunger Waldes im nördlichen Hessen. Er wird geprägt von Kalkmagerrasen, Wirtschaftsgrünland, Äckern und Wäldern, die sich kleinräumig miteinander abwechseln und ein vielgestaltiges Landschaftsbild ergeben. Wegen des Vorkommens von besonders schutzwürdigen Tier- und Pflanzenarten auf seinen Flächen wurde er als ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet zu einem Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000, das eine länderübergreifende Vernetzung von bedrohten Lebensräumen zum Ziel hat. Auf den Halbtrockenrasen, die durch die Bewirtschaftung des Menschen entstanden sind, finden sich mehr als sechzig verschiedene Pflanzenarten, von denen viele als selten und gefährdet angesehen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rösberg bei Rommerode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rösberg bei Rommerode
L 3299, Großalmerode

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.225518 ° E 9.758818 °
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Adresse

L 3299
37247 Großalmerode
Hessen, Deutschland
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Rösberg bei Rommerode (1)
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In der Umgebung

Hirschberg- und Tiefenbachwiesen
Hirschberg- und Tiefenbachwiesen

Die Hirschberg- und Tiefenbachwiesen liegen in den nordhessischen Landkreisen Werra-Meißner und Kassel am Fuße des Hirschbergs, der mit einer Höhe von 643 Metern die höchste Erhebung im Kaufunger Wald ist. Sie bestehen aus extensiv genutzten Bergwiesen, Borstgrasrasen, Gebüschen und Waldbereichen. In der durch Hecken reich strukturierten Wiesenlandschaft haben sich auch Sumpfbereiche mit Feuchtwiesen und Kleinseggensümpfen ausgebildet. Als Standort seltener und stark gefährdeter Pflanzenarten und Lebensraum bedrohter Tierarten wurden bereits im März 1989 rund 39 Hektar der Flächen als Naturschutzgebiet „Tiefenbachwiesen bei Rommerode“ ausgewiesen. Im Rahmen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist im Juli 2001 das Naturschutzgebiet mit angrenzenden Wiesenbereichen vom Land Hessen der EU für das Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ gemeldet worden. Nach der rechtlichen Sicherung im Jahr 2008 wurden sie als ein Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiet in das europaweite Netz integriert, das die Förderung der biologischen Vielfalt zum Ziel hat. Das FFH-Gebiet besitzt eine Größe von 141,59 Hektar, hat die Gebietsnummer 4724-310 und den WDPA-Code 555520063. Die Wiesen gelten im Verbund mit den benachbarten FFH-Gebieten „Lichtenauer Hochland“, „Rösberg bei Rommerode“ und „Hohekopf bei Großalmerode“ auch landesweit als sehr bedeutsam, da sie die Vielfalt der Lebensraumtypen des Grünlands im Naturraum Fulda-Werra-Bergland repräsentieren.