place

Kaufunger Wald

Gebirge in DeutschlandGebirge in EuropaGebirge in HessenGeographie (Werra-Meißner-Kreis)Kulturlandschaft (Niedersachsen)
Naturraum im Osthessischen BerglandRegion in EuropaRegion in HessenWaldgebiet in EuropaWaldgebiet in HessenWaldgebiet in Niedersachsen
A 7 bei Hann Münden 01
A 7 bei Hann Münden 01

Der Kaufunger Wald im Landkreis Kassel und Werra-Meißner-Kreis in Hessen sowie im Landkreis Göttingen in Niedersachsen ist ein bis 643,4 m ü. NHN hohes und rund 170 km² (ohne die Söhre) großes Mittelgebirge im äußersten Norden des Osthessischen Berglands, dem Fulda-Werra-Bergland. Er bildet dort den Über-Naturraum Kaufunger Wald und Söhre, der auch die Söhre umfasst. Demgegenüber wird unter Kaufunger Wald landläufig jedoch meistens nur die im Süden gemeindefreie Hochfläche des Gutsbezirks Kaufunger Wald nördlich der Großalmeröder Grabenzone verstanden, das heißt der nördlich des Oberlaufes der Gelster bzw. nördlich der Wedemann und des Unterlaufes der Losse liegende Teil des Waldes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaufunger Wald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaufunger Wald
Blausteinstraße, Großalmerode

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kaufunger WaldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.245555555556 ° E 9.7552777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Blausteinstraße
37247 Großalmerode
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

A 7 bei Hann Münden 01
A 7 bei Hann Münden 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hirschberg- und Tiefenbachwiesen
Hirschberg- und Tiefenbachwiesen

Die Hirschberg- und Tiefenbachwiesen liegen in den nordhessischen Landkreisen Werra-Meißner und Kassel am Fuße des Hirschbergs, der mit einer Höhe von 643 Metern die höchste Erhebung im Kaufunger Wald ist. Sie bestehen aus extensiv genutzten Bergwiesen, Borstgrasrasen, Gebüschen und Waldbereichen. In der durch Hecken reich strukturierten Wiesenlandschaft haben sich auch Sumpfbereiche mit Feuchtwiesen und Kleinseggensümpfen ausgebildet. Als Standort seltener und stark gefährdeter Pflanzenarten und Lebensraum bedrohter Tierarten wurden bereits im März 1989 rund 39 Hektar der Flächen als Naturschutzgebiet „Tiefenbachwiesen bei Rommerode“ ausgewiesen. Im Rahmen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist im Juli 2001 das Naturschutzgebiet mit angrenzenden Wiesenbereichen vom Land Hessen der EU für das Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ gemeldet worden. Nach der rechtlichen Sicherung im Jahr 2008 wurden sie als ein Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiet in das europaweite Netz integriert, das die Förderung der biologischen Vielfalt zum Ziel hat. Das FFH-Gebiet besitzt eine Größe von 141,59 Hektar, hat die Gebietsnummer 4724-310 und den WDPA-Code 555520063. Die Wiesen gelten im Verbund mit den benachbarten FFH-Gebieten „Lichtenauer Hochland“, „Rösberg bei Rommerode“ und „Hohekopf bei Großalmerode“ auch landesweit als sehr bedeutsam, da sie die Vielfalt der Lebensraumtypen des Grünlands im Naturraum Fulda-Werra-Bergland repräsentieren.