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Gerichtslinde in Rommerode

Einzelbaum in HessenGeographie (Großalmerode)Individuelle Linde oder Baumgruppe mit LindenKulturdenkmal im Werra-Meißner-KreisNaturdenkmal im Werra-Meißner-Kreis
Rechtsgeschichte
Gerichtslinde in Rommerode
Gerichtslinde in Rommerode

Die Gerichtslinde in Rommerode im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis ist eine von ehemals zwei Bäumen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Naturdenkmalen erklärt wurden. Das Pflanzdatum der verbliebenen Linde ist unbekannt. Ihr Alter wird in dem 1984 erschienenen Buch Bäume aus dem Werraland des Kunsthistorikers und Fotografen Thomas Wiegand auf 150 bis 200 Jahre geschätzt. Die andere Gerichtslinde, die als kleiner beschrieben wurde und an der ein Halseisen befestigt war, wurde im April 1984 gefällt, aufgrund durch Streusalz verursachter Schäden, faulem Holz und morschen Stellen. An ihrer Stelle wurde unmittelbar eine neue Linde gepflanzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gerichtslinde in Rommerode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gerichtslinde in Rommerode
Walburger Straße, Großalmerode

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Breitengrad Längengrad
N 51.231663 ° E 9.769455 °
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Adresse

Walburger Straße 1
37247 Großalmerode
Hessen, Deutschland
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Gerichtslinde in Rommerode
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In der Umgebung

Hirschberg- und Tiefenbachwiesen
Hirschberg- und Tiefenbachwiesen

Die Hirschberg- und Tiefenbachwiesen liegen in den nordhessischen Landkreisen Werra-Meißner und Kassel am Fuße des Hirschbergs, der mit einer Höhe von 643 Metern die höchste Erhebung im Kaufunger Wald ist. Sie bestehen aus extensiv genutzten Bergwiesen, Borstgrasrasen, Gebüschen und Waldbereichen. In der durch Hecken reich strukturierten Wiesenlandschaft haben sich auch Sumpfbereiche mit Feuchtwiesen und Kleinseggensümpfen ausgebildet. Als Standort seltener und stark gefährdeter Pflanzenarten und Lebensraum bedrohter Tierarten wurden bereits im März 1989 rund 39 Hektar der Flächen als Naturschutzgebiet „Tiefenbachwiesen bei Rommerode“ ausgewiesen. Im Rahmen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist im Juli 2001 das Naturschutzgebiet mit angrenzenden Wiesenbereichen vom Land Hessen der EU für das Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ gemeldet worden. Nach der rechtlichen Sicherung im Jahr 2008 wurden sie als ein Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiet in das europaweite Netz integriert, das die Förderung der biologischen Vielfalt zum Ziel hat. Das FFH-Gebiet besitzt eine Größe von 141,59 Hektar, hat die Gebietsnummer 4724-310 und den WDPA-Code 555520063. Die Wiesen gelten im Verbund mit den benachbarten FFH-Gebieten „Lichtenauer Hochland“, „Rösberg bei Rommerode“ und „Hohekopf bei Großalmerode“ auch landesweit als sehr bedeutsam, da sie die Vielfalt der Lebensraumtypen des Grünlands im Naturraum Fulda-Werra-Bergland repräsentieren.