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Innenstadt (Bautzen)

Historischer Stadtkern in DeutschlandInnenstadtInnenstadt (Bautzen)Ort im sorbischen SiedlungsgebietStadtteil von Bautzen
Nutřkowne město – Locator map Budyšin (2020)
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Die Innenstadt, obersorbisch , ist ein Stadtteil von Bautzen, der aus der historischen Altstadt und Innenstadt besteht. Er ist die historische Keimzelle der Stadt und Zentrum des städtischen Handels und des kulturellen Lebens der Stadt und hat über 5.000 Einwohner. Weite Teile stehen als Kulturdenkmale unter Denkmalschutz. Zur Innenstadt werden sowohl die historische Altstadt innerhalb der inneren Stadtmauer mit mehrgeschossiger Bebauung überwiegend aus dem 15. bis 18. Jahrhundert gezählt, als auch die sogenannte Innenstadt zwischen innerer und äußerer Stadtmauer. Die eigentliche Altstadt, also der Stadtteil innerhalb der inneren Stadtmauer, umfasst ein Gebiet von 19 ha Fläche, welches in 326 Grundstücke aufgeteilt ist. Sie ist als Flächendenkmal der Städtebaukunst geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Innenstadt (Bautzen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Innenstadt (Bautzen)
Fleischmarkt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.181666666667 ° E 14.423888888889 °
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Adresse

Rathaus Bautzen

Fleischmarkt 1
02625 , Innenstadt
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4935915430

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In der Umgebung

Röhrscheidtbastei
Röhrscheidtbastei

Die Röhrscheidtbastei, sorbisch , ist Teil der Bautzener Stadtbefestigung und wurde 1469 zum Schutz der nahen Fischerpforte errichtet, durch welche die Verbindung zwischen dem Hauptmarkt und dem Tal der Spree verlief. Deshalb wird sie im Volksmund und in einigen Büchern als Fischerbastei oder Bastei an der Fischerpforte benannt. Ihren heute offiziellen Namen erhielt sie nach dem Stadtbaumeister Wenzel Röhrscheidt, dem Erbauer der Alten Wasserkunst. Während der Belagerung von Bautzen durch die Schweden 1639 brannte der Turm aus. Erst 1676 wurde er renoviert. Ab 1850 wurde die Röhrscheidtbastei einer anderen Funktion zugeführt. Sie diente als Lager der Tuchfabrik Mörbitz; 1867 wurde sie Bestandteil der Gaststätte „Bürgergarten“. In den Jahren nach 1906 diente der obere Raum dem Verein „Schlaraffia Budissa“ als Treffpunkt. Noch heute kann man den Uhu, welcher der „Schlaraffia“ als Zeichen gilt, als Wandschmuck betrachten. Seit 1952 ist in der Bastei der Kostümfundus des Sorbischen National-Ensembles untergebracht. Der Turm befindet sich im Besitz der Stiftung für das sorbische Volk. An der Fischerpforte treffen die äußere und die innere Stadtmauer fast zusammen, und die Stufen führen hinab ins Spreetal, vorbei am berühmten Bautzner Hexenhäusel. Der Zwinger zwischen innerer und äußerer Stadtmauer wurde hier zugleich als Verkehrsweg für jene Fuhrwerke genutzt, die vom Mühltor aus in die Stadt kamen.