place

Ritter Dutschmann

Bauwerk in BautzenInnenstadt (Bautzen)
Bautzen Ritter Dutschmann
Bautzen Ritter Dutschmann

Der Ritter Dutschmann ist eine Statue auf einem Brunnen, der auf dem Hauptmarkt zwischen dem Rathaus und dem Gewandhaus von Bautzen steht. In der rechten Hand hält er eine Fahne, in der Linken trägt er einen Schild mit dem Budissiner Stadtwappen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ritter Dutschmann (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ritter Dutschmann
Hauptmarkt,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ritter DutschmannBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.181305555556 ° E 14.423972222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hauptmarkt 9
02625 , Innenstadt
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Bautzen Ritter Dutschmann
Bautzen Ritter Dutschmann
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Röhrscheidtbastei
Röhrscheidtbastei

Die Röhrscheidtbastei, sorbisch , ist Teil der Bautzener Stadtbefestigung und wurde 1469 zum Schutz der nahen Fischerpforte errichtet, durch welche die Verbindung zwischen dem Hauptmarkt und dem Tal der Spree verlief. Deshalb wird sie im Volksmund und in einigen Büchern als Fischerbastei oder Bastei an der Fischerpforte benannt. Ihren heute offiziellen Namen erhielt sie nach dem Stadtbaumeister Wenzel Röhrscheidt, dem Erbauer der Alten Wasserkunst. Während der Belagerung von Bautzen durch die Schweden 1639 brannte der Turm aus. Erst 1676 wurde er renoviert. Ab 1850 wurde die Röhrscheidtbastei einer anderen Funktion zugeführt. Sie diente als Lager der Tuchfabrik Mörbitz; 1867 wurde sie Bestandteil der Gaststätte „Bürgergarten“. In den Jahren nach 1906 diente der obere Raum dem Verein „Schlaraffia Budissa“ als Treffpunkt. Noch heute kann man den Uhu, welcher der „Schlaraffia“ als Zeichen gilt, als Wandschmuck betrachten. Seit 1952 ist in der Bastei der Kostümfundus des Sorbischen National-Ensembles untergebracht. Der Turm befindet sich im Besitz der Stiftung für das sorbische Volk. An der Fischerpforte treffen die äußere und die innere Stadtmauer fast zusammen, und die Stufen führen hinab ins Spreetal, vorbei am berühmten Bautzner Hexenhäusel. Der Zwinger zwischen innerer und äußerer Stadtmauer wurde hier zugleich als Verkehrsweg für jene Fuhrwerke genutzt, die vom Mühltor aus in die Stadt kamen.