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Altes Rathaus (Potsdam)

Alter Markt (Potsdam)Architektur (Preußen)Baudenkmal in PotsdamErbaut in den 1750er JahrenRathaus in Brandenburg
Umgenutztes Bauwerk in PotsdamVeranstaltungsstätte in Brandenburg
Alte Rathaus Potsdam November 2013
Alte Rathaus Potsdam November 2013

Das Alte Rathaus befindet sich am Alten Markt 9 von Potsdam in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche St. Nikolai, dem Museum Barberini und zum Potsdamer Stadtschloss. Es entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach Ideen und im Auftrag Friedrichs des Großen nach Plänen der Baumeister Johann Boumann und Christian Ludwig Hildebrandt. Wie bei anderen Gebäuden in Potsdam, lieferte die italienische Barockarchitektur das Vorbild. Bis 1945 wurde das Alte Rathaus für die Stadtverwaltung und Stadtkasse genutzt, nach den schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg baute man es als Kulturhaus wieder auf. Seit 2012 befindet sich hier das Potsdam Museum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Rathaus (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Rathaus (Potsdam)
Am Alten Markt, Potsdam Historische Innenstadt

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N 52.396013888889 ° E 13.061916666667 °
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Adresse

Altes Rathaus

Am Alten Markt 9
14467 Potsdam, Historische Innenstadt
Brandenburg, Deutschland
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Alte Rathaus Potsdam November 2013
Alte Rathaus Potsdam November 2013
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Palast Barberini
Palast Barberini

Der Palast Barberini, in jüngerer Zeit auch Palais Barberini genannt, war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes klassizistisch-barockes Bürgerhaus in der Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seine Hauptfassade ist zum Alten Markt mit dem Potsdamer Stadtschloss und der Nikolaikirche gerichtet. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südöstlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Palaisbau nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt. Beim Luftangriff am 14. April 1945 wurde der Palast Barberini weitgehend zerstört und die Ruine in der SBZ-Zeit abgerissen. Danach wurde das Grundstück lange als Grünfläche und Parkplatz genutzt. Im Zuge der Umgestaltung der Potsdamer Mitte mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses als Landtagsneubau und weiterer Gebäude in der Nachbarschaft erfolgte nach Spenden durch den Unternehmer Hasso Plattner von 2013 bis Ende 2016 eine äußerlich weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini zur Nutzung als Kunsthaus Museum Barberini.