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Potsdam Museum

Alter Markt (Potsdam)Gegründet 1909Geschichte PotsdamsHeimatmuseum in BrandenburgMuseum in Potsdam
Altes Rathaus und Knobelsdorffhaus Potsdam (2014)
Altes Rathaus und Knobelsdorffhaus Potsdam (2014)

Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen im Land Brandenburg. Der Bestand spiegelt dabei das bürgerliche Engagement und die Sammelleidenschaft der Gründerjahre wider. Die vielfältigen Sammlungen umfassen kulturhistorische und militärhistorische Bereiche ebenso wie Werke künstlerischen Schaffens. Parallel zur ständigen Ausstellung werden Sonderausstellungen zur Stadt-, Kunst- und Kulturgeschichte gezeigt, sowie Veranstaltungen und Diskussionsreihen zu aktuellen Themen in der Stadt durchgeführt. Nach mehrfachen Umzügen erfolgte 2012 die Neuaufstellung und Neuausrichtung des Museums im Alten Rathaus am Alten Markt, seinem Gründungsort. Seit 2008 ist Jutta Götzmann Direktorin des Potsdam Museums.

Auszug des Wikipedia-Artikels Potsdam Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Potsdam Museum
Brauerstraße, Potsdam Historische Innenstadt

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Adresse

Erweitungsbau Kulturhaus

Brauerstraße
14467 Potsdam, Historische Innenstadt
Brandenburg, Deutschland
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Altes Rathaus und Knobelsdorffhaus Potsdam (2014)
Altes Rathaus und Knobelsdorffhaus Potsdam (2014)
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In der Umgebung

Palast Barberini
Palast Barberini

Der Palast Barberini, in jüngerer Zeit auch Palais Barberini genannt, war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes klassizistisch-barockes Bürgerhaus in der Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seine Hauptfassade ist zum Alten Markt mit dem Potsdamer Stadtschloss und der Nikolaikirche gerichtet. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südöstlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Palaisbau nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt. Beim Luftangriff am 14. April 1945 wurde der Palast Barberini weitgehend zerstört und die Ruine in der SBZ-Zeit abgerissen. Danach wurde das Grundstück lange als Grünfläche und Parkplatz genutzt. Im Zuge der Umgestaltung der Potsdamer Mitte mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses als Landtagsneubau und weiterer Gebäude in der Nachbarschaft erfolgte nach Spenden durch den Unternehmer Hasso Plattner von 2013 bis Ende 2016 eine äußerlich weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini zur Nutzung als Kunsthaus Museum Barberini.