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Collegium Sapientiae (Freiburg im Breisgau)

Bauwerk in Freiburg im BreisgauBildung und Forschung in Freiburg im BreisgauStudentenwohnheimUnternehmen (Freiburg im Breisgau)
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Das Collegium Sapientiae (lat., „Kolleg der Weisheit“), auch Sapienz genannt, ist das älteste Studentenwohnheim in Freiburg im Breisgau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Collegium Sapientiae (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Collegium Sapientiae (Freiburg im Breisgau)
Lorettostraße, Freiburg im Breisgau Wiehre

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.985508 ° E 7.842788 °
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Adresse

Katholische Hochschulgemeinde

Lorettostraße 24
79100 Freiburg im Breisgau, Wiehre
Baden-Württemberg, Deutschland
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Telefonnummer

call+49761705290

Webseite
khg-freiburg.de

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In der Umgebung

Walter Eucken Institut

Das Walter Eucken Institut e.V. ist eine gemeinnützige unabhängige sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungseinrichtung im Umfeld der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Sie wurde 1954 unter Mithilfe Ludwig Erhards gegründet und befasst sich insbesondere mit ordnungspolitischen und -ökonomischen Fragestellungen im Sinne des Ordoliberalismus der Freiburger Schule. Das Institut ist benannt nach Walter Eucken, einem der Begründer des Ordoliberalismus. Zur Gründung trug auch Edith Eucken-Erdsiek, Euckens Witwe, bei. Das Institut versteht sich selbst als „Kompetenzzentrum in ordnungspolitischer und ordnungsökonomischer Grundlagenforschung“. Es publiziert Diskussionsbeiträge sowie Schriftenreihen zu ordnungspolitischen Forschungsgebieten und befasst sich mit der Edition von Werken bekannter Vertreter der Freiburger Schule, beispielsweise einer Gesamtausgabe der Werke Friedrich August von Hayeks. Das Institut veranstaltet Symposien und Vortragsreihen, beispielsweise den Freiburger Aufruf Politikreform. Im durch die Frankfurter Allgemeine Zeitung durchgeführten Ranking der deutschsprachigen Wirtschaftsforschungsinstitute, das wissenschaftlichen Output und Einfluss in der Politikberatung berücksichtigt, gelangte das Institut im Jahr 2013 auf den zehnten Platz und ließ damit einige deutlich größere Wettbewerber hinter sich. Im Jahr 2015 erreichte das Institut den fünften Rang.Der Nachlass Walter Euckens wurde zunächst am Institut verwaltet, auch sein Arbeitszimmer blieb erhalten. Im Jahr 2000, während der Amtszeit von Lüder Gerken als geschäftsführender Forschungsreferent, wurde der Nachlass an die Familie abgegeben, die das Walter-Eucken-Archiv gründete. Einen großen Teil des Nachlasses von Karl Schiller bewahrt das Institut weiterhin selbst auf. Das Institut gehört zum liberalen Stockholm Network. Es ist Mitinitiator der Jenaer Allianz zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft. Zum 60. Gründungstag des Instituts im Januar 2014 hielt Bundespräsident Joachim Gauck die Festrede.

Montessori Zentrum Angell Freiburg

BW Das Montessori Zentrum Angell Freiburg (kurz: Angell) ist ein Bildungsverbund aus Kindertagesstätten, Grundschule, Realschule und allgemeinbildendem Gymnasium in Freiburg im Breisgau. Die Schulen sind staatlich anerkannt. Benannt ist die Schule nach dem Ehepaar Charlotte und Herbert Angell, die die Schule 1926 gegründet haben. Träger der gemeinnützigen GmbH ist seit 2014 die Angell Schulstiftung Freiburg, zuvor befand sich die Einrichtung in der Trägerschaft des Trägervereins Montessori Zentrum Angell Freiburg e.V. Die Geschäftsführung besteht aus Alexander Hochsprung (pädagogischer Geschäftsführer) und Michael Keller (kaufmännischer Geschäftsführer), die Schulleitung aus Friederike Hengsteler (Grundschule), Alexander Hochsprung (Gymnasium) und Monika Simpson (Realschule). Die Schule wurde 1926 vom Ehepaar Charlotte und Herbert Angell als Privatschule Angell im Haus Lessingstraße 12, das heute die Grundschule beherbergt, gegründet. 1973 wurde das Gebäude in der Mattenstraße 1 gebaut. Bis zur staatlichen Anerkennung 1987 war die Angell-Schule ein Progymnasium. 1994 wurde das Gebäude Mattenstr. 1 erstmals erweitert. 1996 erfolgte mit der Gründung der Grundschule die Einführung der Montessoripädagogik. 1999 wird die Montessoripädagogik auch im Gymnasium eingeführt und es erfolgt die Umbenennung in „Montessori Zentrum Angell Freiburg“. 2003 wurde eine Realschule gegründet. Im Jahre 2011 begann der Aufbau der „Casa dei Bambini“, einer Montessori-Kindertagesstätte zunächst im Gebäude Lessingstraße 11. In den Jahren 2013 und 2019 wurden zwei weitere Standorte der „Casa dei Bambini“ gegründet, einer befindet sich in der Nähe im Stadtteil Wiehre, ein anderer befindet sich im Stadtteil Ebnet. 2022 wurde das Montessori Zentrum Angell Freiburg für den Deutschen Schulpreis nominiert. Die verschiedenen Gebäude des Montessori Zentrum Angell Freiburg bilden einen Campus, der den Pausenhof umschließt. Der Campus wird im Norden von der Lessingstraße, im Osten von der Kronenstraße, im Süden von der Mattenstraße und im Westen von der Hummelstraße begrenzt. Die Sporthalle grenzt im Westen daran, sie liegt an der Hummelstraße. Ihr Dach wird vom benachbarten Rotteck-Gymnasium Freiburg als Pausenhof genutzt. Der Gebäudebestand ist durch das unterschiedliche Alter der Gebäude heterogen, bei den Gebäuden an der Lessingstraße handelt es sich um Häuser aus der Gründerzeit, das Hauptgebäude in der Mattenstraße wurde 1973 errichtet und in den Jahren 1994, 2011 und zuletzt 2021 durch einen Anbau erweitert. Das Gebäude Lessingstr. 11/12 wurde 2022–2023 umfassend saniert. Die architektonische Gestaltung der Dieter-Wetterauer-Sporthalle wurde 2014 von der Architektenkammer Baden-Württemberg mit dem Prädikat „Beispielhaftes Bauen“ gewürdigt. Das pädagogische Konzept beruht auf der Arbeit Maria Montessoris. Freiarbeit und andere Formen des selbstorganisierten Lernens nehmen einen großen Teil des Curriculums ein. In der Grundschule werden die Klassenstufen 1 bis 4 jahrgangsübergreifend in Familienklassen unterrichtet. Am dreizügigen Gymnasium gibt es neben den Profilen Kunst, Sport, Sprachliches und Naturwissenschaftliches Profil einen bilingualen Zug (englisch). Die Realschule bietet die Wahlpflichtfächer Technik und Französisch an. Schüler können zur Klassenstufe 11 in das Aufbaugymnasium aufgenommen werden, die Jahrgangsstufen K1 und K2 besuchen sie dann gemeinsam mit den Schülern des neunjährigen Gymnasiums. Das Montessori Zentrum Angell ist eine offene Ganztagsschule mit eigener Mensa. Ab der Mittelstufe finden Jahresprojekte wie das Bauernhof- oder Theaterprojekt für alle Schüler statt. Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung finden zahlreiche AGs im musisch-kulturellen oder sportlichen Bereich statt. An der eigenen Musikschule haben Schüler die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen. Angell Schulstiftung Freiburg: Schriftenreihe Angell Kultur Almanach ISSN 2365-5046. Gisela Bärbel Schmid: Schule muss anders sein ISBN 978-3-9818279-3-4. Webpräsenz des Montessori Zentrum Angell Kursangebote bei der Deutschen Montessori Gesellschaft