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Sender Unterringingen

Bauwerk aus BetonBauwerk in HohenaltheimDeutsche FunkturmErbaut in den 1960er JahrenSendeturm in Bayern
Sendeturm in EuropaTurm im Landkreis Donau-Ries
FuÜSt Unterringingen1
FuÜSt Unterringingen1

Der Sender Unterringingen (Funkübertragungsstelle Unterringingen 1) ist ein 124 m hoher Sendeturm der Deutschen Telekom AG in der Gemeinde Hohenaltheim im Landkreis Donau-Ries in Bayern. Er befindet sich zwischen Hohenaltheim und Amerdingen-Bollstadt auf der Erhebung Rauhe Wanne in einer Höhenlage von 609 m ü. NN am Südrand des Nördlinger Rieses. Der Typenturm (FMT 6) aus Stahlbeton wurde 1969 als Bestandteil einer Richtfunktrasse von Frankfurt am Main nach München errichtet. Er besitzt drei Plattformen in 65 m, 74 m und 84 m Höhe, zwischen den beiden oberen Plattformen befindet sich ein Betriebsgeschoss. Neben dem Richtfunkverkehr und dem Mobilfunk dient der Standort der Verbreitung des UKW-Hörfunkprogramms Antenne Bayern. An der Stelle des Fernmeldeturms befand sich früher ein hölzerner Aussichtsturm zur Landvermessung, der abgerissen werden musste, nachdem ein Militärflugzeug mit dem Turm kollidierte. Ein Denkmal erinnert heute an die fünf Offiziere, die bei diesem Unglück am 29. April 1939 starben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Unterringingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Unterringingen
Brunnenstraße, Ries

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.765972 ° E 10.507189 °
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Adresse

Fernmeldeturm Bollstadt

Brunnenstraße
86735 Ries
Bayern, Deutschland
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FuÜSt Unterringingen1
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In der Umgebung

Ganzenberg
Ganzenberg

Der Ganzenberg ist ein 539 m ü. NHN hoher Berg der Riesalb, dem östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Der Berg liegt auf der Gemarkung Niederaltheim der Gemeinde Hohenaltheim im Landkreis Donau-Ries. Im Westen grenzt der 555,2 m ü. NHN hohe Hochhauser Berg an den Ganzenberg. Am östlichen Bergfuß liegt der Hohenaltheimer Ortsteil Niederaltheim. Der Berg ist größtenteils bewaldet. Am Südhang befindet sich eine zum Landschaftsschutzgebiet Kartäusertal zählende und als landschaftliches Vorbehaltsgebiet geschützte Wacholderheide mit typischer Kalkmagerrasen- und Trockenrasenflora. Neben Wacholder sind Vorkommen von Weißer und Scharfer Mauerpfeffer, Hufeisen- und Hornklee, Frühlings-Fingerkraut, Zypressen-Wolfsmilch, Kugelblumen und der Gewöhnlichen Kreuzblume dokumentiert. Als botanische Rarität zählt das Vorkommen des Österreichischen Leins.Die teilweise schon aufgeforstete Heide entstand durch jahrhundertelange Wanderschäferei, die auch heute noch zur Pflege eingesetzt wird. Zusätzlich wurde die Wacholderheide 1975 und 2001 großflächig entbuscht. Auch der Verein für Gartenbau und Landespflege Hohen- und Niederaltheim übernimmt die Aufgabe der Heidepflege.Am Osthang liegt Juragestein frei. Die Parzellen des Berges sind in Privatbesitz, u. a. des Fürsten von Wallerstein-Oettingen.Auf dem Ganzenberg wurden im Juli 2000 von einem privaten Sondengänger im Wurzelwerk eines Baumes keltische Prägewerkzeuge entdeckt, die dort offenbar gezielt versteckt wurden. Anzeichen einer Münzwerkstatt auf dem Ganzenberg konnten nicht gefunden werden.