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Herrschaft Hochhaus

Aufgelöst 1347Geschichte (Landkreis Dillingen an der Donau)Geschichte (Landkreis Donau-Ries)Herrschaft in BayernHohenaltheim
Burg Hochhaus Palas
Burg Hochhaus Palas

Die Herrschaft Hochhaus entstand im Hochmittelalter aus einer Seitenlinie der edelfreien Familie von Hürnheim. Dieser Familienzweig benannte sich nach ihrem Stammsitz, der um 1200 entstandenen Burg Hochhaus auf der heutigen Gemarkung von Hohenaltheim. 1236 wird Rudolf I. von Hochhaus als Zeuge in einer Urkunde genannt. 1347 wurden die Herrschaft und die Burg von Konrad II. an die Grafen von Oettingen-Oettingen verkauft und in die Grafschaft Oettingen eingegliedert. Die Herren von Hochhaus starben 1353 im Mannesstamm aus. Die Herrschaft Hochhaus besaß Güter in Oberringingen, Unterringingen und Warnhofen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herrschaft Hochhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herrschaft Hochhaus
Am Bad, Ries

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7872 ° E 10.487 °
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Adresse

Burgruine Hochhaus

Am Bad
86739 Ries, Hürnheim
Bayern, Deutschland
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Burg Hochhaus Palas
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In der Umgebung

Ganzenberg
Ganzenberg

Der Ganzenberg ist ein 539 m ü. NHN hoher Berg der Riesalb, dem östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Der Berg liegt auf der Gemarkung Niederaltheim der Gemeinde Hohenaltheim im Landkreis Donau-Ries. Im Westen grenzt der 555,2 m ü. NHN hohe Hochhauser Berg an den Ganzenberg. Am östlichen Bergfuß liegt der Hohenaltheimer Ortsteil Niederaltheim. Der Berg ist größtenteils bewaldet. Am Südhang befindet sich eine zum Landschaftsschutzgebiet Kartäusertal zählende und als landschaftliches Vorbehaltsgebiet geschützte Wacholderheide mit typischer Kalkmagerrasen- und Trockenrasenflora. Neben Wacholder sind Vorkommen von Weißer und Scharfer Mauerpfeffer, Hufeisen- und Hornklee, Frühlings-Fingerkraut, Zypressen-Wolfsmilch, Kugelblumen und der Gewöhnlichen Kreuzblume dokumentiert. Als botanische Rarität zählt das Vorkommen des Österreichischen Leins.Die teilweise schon aufgeforstete Heide entstand durch jahrhundertelange Wanderschäferei, die auch heute noch zur Pflege eingesetzt wird. Zusätzlich wurde die Wacholderheide 1975 und 2001 großflächig entbuscht. Auch der Verein für Gartenbau und Landespflege Hohen- und Niederaltheim übernimmt die Aufgabe der Heidepflege.Am Osthang liegt Juragestein frei. Die Parzellen des Berges sind in Privatbesitz, u. a. des Fürsten von Wallerstein-Oettingen.Auf dem Ganzenberg wurden im Juli 2000 von einem privaten Sondengänger im Wurzelwerk eines Baumes keltische Prägewerkzeuge entdeckt, die dort offenbar gezielt versteckt wurden. Anzeichen einer Münzwerkstatt auf dem Ganzenberg konnten nicht gefunden werden.