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Hochhauser Berg

Berg der Schwäbischen AlbBerg in BayernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Landkreis Donau-Ries)
Hohenaltheim
Burg Hochhaus Gesamt
Burg Hochhaus Gesamt

Der Hochhauser Berg ist ein 555,2 m ü. NHN hoher, vollständig bewaldeter Berg der Riesalb, dem östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Der Berg liegt auf der Gemarkung Niederaltheim der Gemeinde Hohenaltheim im Landkreis Donau-Ries. Nördlich, westlich und südlich ist der Berg vom Kartäusertal umgeben, im Osten liegt der 539 m hohe Ganzenberg. Die Domäne Karlshof liegt am südlichen Bergfuß. Der Forellenbach verlässt am nördlichen Bergfuß das Kartäusertal. Bekannt ist der Berg vor allem durch die Ruine der Burg Hochhaus, einer ursprünglich mittelalterlichen Höhenburg auf der Westseite des Berges. Zahlreiche Wanderwege führen um den Berg vorbei oder über ihn hinweg, wie der Main-Donau-Weg und der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochhauser Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochhauser Berg
Am Bad, Ries

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.78741405 ° E 10.4867506 °
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Adresse

Burgruine Hochhaus

Am Bad
86739 Ries, Hürnheim
Bayern, Deutschland
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Burg Hochhaus Gesamt
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In der Umgebung

Ganzenberg
Ganzenberg

Der Ganzenberg ist ein 539 m ü. NHN hoher Berg der Riesalb, dem östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Der Berg liegt auf der Gemarkung Niederaltheim der Gemeinde Hohenaltheim im Landkreis Donau-Ries. Im Westen grenzt der 555,2 m ü. NHN hohe Hochhauser Berg an den Ganzenberg. Am östlichen Bergfuß liegt der Hohenaltheimer Ortsteil Niederaltheim. Der Berg ist größtenteils bewaldet. Am Südhang befindet sich eine zum Landschaftsschutzgebiet Kartäusertal zählende und als landschaftliches Vorbehaltsgebiet geschützte Wacholderheide mit typischer Kalkmagerrasen- und Trockenrasenflora. Neben Wacholder sind Vorkommen von Weißer und Scharfer Mauerpfeffer, Hufeisen- und Hornklee, Frühlings-Fingerkraut, Zypressen-Wolfsmilch, Kugelblumen und der Gewöhnlichen Kreuzblume dokumentiert. Als botanische Rarität zählt das Vorkommen des Österreichischen Leins.Die teilweise schon aufgeforstete Heide entstand durch jahrhundertelange Wanderschäferei, die auch heute noch zur Pflege eingesetzt wird. Zusätzlich wurde die Wacholderheide 1975 und 2001 großflächig entbuscht. Auch der Verein für Gartenbau und Landespflege Hohen- und Niederaltheim übernimmt die Aufgabe der Heidepflege.Am Osthang liegt Juragestein frei. Die Parzellen des Berges sind in Privatbesitz, u. a. des Fürsten von Wallerstein-Oettingen.Auf dem Ganzenberg wurden im Juli 2000 von einem privaten Sondengänger im Wurzelwerk eines Baumes keltische Prägewerkzeuge entdeckt, die dort offenbar gezielt versteckt wurden. Anzeichen einer Münzwerkstatt auf dem Ganzenberg konnten nicht gefunden werden.