place

Gneis (Salzburg)

Stadtteil von Salzburg
Stadtteil gneis
Stadtteil gneis

Gneis ist ein Stadtteil der Stadt Salzburg, der im Süden der Stadt gelegen zwischen den Landschaftsräumen von Morzg und vom Leopoldskroner Moos vermittelt. Er ist 169,81 ha groß. Nördlich schließt der Stadtteil (Äußeres) Nonntal an. Die zentrale Straßenachse dieses Siedlungsraumes ist die Berchtesgadner Straße. Im Norden beginnt der Siedlungsraum mit dem Baulandkern am Rand der Friedhofsterrasse beiderseits der Thumeggerstraße, wo unterhalb der Terrassenkante der Stadtteil Nonntal angrenzt. Im Süden endet der Stadtteil Gneis direkt am Sternhofweg. Der zentrale Teil von Gneis-Moos, dessen nördlicher Teil an die Leopoldskronweihersiedlung grenzt, greift nach Westen weit ins Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Moos hinaus und grenzt an der Nissenstraße direkt an den dörflichen Stadtteil entlang der Moosstraße. Westlich von Gneis liegt die Moorlandschaft von Leopoldskroner Moos. Im Osten des Stadtteiles liegt der große Kommunalfriedhof, an den südlich einige Wiesen und Äcker die zentrale Gneiser Kirchensiedlung vom Ortszentrum von Morzg trennen. In Gneis leben über 5.000 Bewohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gneis (Salzburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gneis (Salzburg)
Adam-Müller-Guttenbrunn-Straße, Salzburg Gneis

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gneis (Salzburg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.777777777778 ° E 13.039166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Adam-Müller-Guttenbrunn-Straße 20
5020 Salzburg, Gneis
Salzburg, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Stadtteil gneis
Stadtteil gneis
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weiherhof (Salzburg)
Weiherhof (Salzburg)

Der domkapitularische Weiherhof befindet sich im Stadtteil Morzg von Salzburg (Biberngasse 31). Der fürsterzbischöfliche Weiherhof befindet sich dagegen im Stadtteil Parsch an der Fürbergstraße Nr. 40, auch hier ist der namensgebende Weiher längst verschwunden. In Anif nächst der Stadt Salzburg wird das Wirtschaftsgebäude von Schloss Anif an der Salzachtalstraße ebenfalls Weiherhof genannt. Das Schlössl „am unteren Weiher“ des Salzburger Domkapitels wurde um 1530 erbaut. (Das „Schlössl am oberen Weiher“ war die Bezeichnung für das heutige Wasserschloss Anif.) Dieses „Schlössl ob der Gmain“ kam um 1600 von den Chiemseer Bischöfen im Tauschweg mit dem Jagdschlosses Guggenthal an das Salzburger Domkapitel. Der namensgebende Weiher, einst direkt an der Kante der Friedhofsterrasse südlich des alten Bauwerkes gelegen, wurde bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts schrittweise zugeschüttet. Zu dem alten Schlösschen gehörte auch ein Meierhof („Weyerbauer“), der sich neben dem Hauptgebäude (heute Biberngasse 29) befand. An der Westseite des einstigen Meierhofes befinden sich zwei Wappen von Ägid Rem, der von 1520 bis 1536 Bischof von Chiemsee war, sowie der Inschrift: Aegidius D. g. Epis(copus) Chiemen(sis) aedes has ex fundamentis instauravit. Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Weiherhof zu einem Bauernhaus mit Wohn- und Stallteil umgestaltet. Die Ställe wurden damals mit einem Gewölbe (Böhmische Kappe, auch Platzlgewölbe genannt) und marmornen Säulen und marmornen Futtertrögen ausgestattet. Der Bau befindet sich heute in Privatbesitz und wird großteils als Wohnhaus genutzt. Der ehemalige große Stall wird derzeit als Galerie (Galerie Weiherhof) genutzt. Der Ausstellungsraum kann derzeit zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.