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Salzburger Kommunalfriedhof

Friedhof in Salzburg
Salzburg Kommunalfriedhof, Friedhofsverwaltung (Gneiser Straße 8)
Salzburg Kommunalfriedhof, Friedhofsverwaltung (Gneiser Straße 8)

Der Salzburger Kommunalfriedhof wurde 1879 am Rande des heutigen Stadtteiles Gneis eröffnet und ist mit etwa 20.000 Grabstellen der größte Friedhof der Stadt sowie des Bundeslandes Salzburg. Jedes Jahr finden dort etwa 1.300 Menschen ihre letzte Ruhestätte, etwa ein Drittel davon in einer Feuerbestattung. Der Friedhof verfügt über eine Fläche von 25 ha und dient vielen Salzburgern auch als Naherholungsgebiet. Neben den eigentlichen Grabanlagen finden sich am Kommunalfriedhof auch ein anonymes Urnenfeld, Kriegsgräberanlagen, ein niederländischer Soldatenfriedhof, eine Anlage mit Ehrengräbern und ein moslemischer Friedhof. Für den Betrieb und die Erhaltung ist die Städtische Friedhofsverwaltung des Gartenamtes der Stadt zuständig, die neben dem Kommunalfriedhof auch die Stadtteilfriedhöfe in Gnigl, Maxglan, Aigen und Morzg betreut. Im Gegensatz zu den Stadtteilfriedhöfen verfügt der Kommunalfriedhof über Öffnungszeiten außerhalb derer er für Besucher nicht zugänglich ist. Der Friedhof ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen und mit den StadtBus-Linien 5 (Haltestelle Kommunalfriedhof) und 22 (Georg-von-Nissen-Straße) zu erreichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salzburger Kommunalfriedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salzburger Kommunalfriedhof
Dr.-Adolf-Altmann-Straße, Salzburg Gneis

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Breitengrad Längengrad
N 47.777527777778 ° E 13.047002777778 °
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Adresse

Kriegerdenkmal

Dr.-Adolf-Altmann-Straße
5020 Salzburg, Gneis
Salzburg, Österreich
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Salzburg Kommunalfriedhof, Friedhofsverwaltung (Gneiser Straße 8)
Salzburg Kommunalfriedhof, Friedhofsverwaltung (Gneiser Straße 8)
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In der Umgebung

Weiherhof (Salzburg)
Weiherhof (Salzburg)

Der domkapitularische Weiherhof befindet sich im Stadtteil Morzg von Salzburg (Biberngasse 31). Der fürsterzbischöfliche Weiherhof befindet sich dagegen im Stadtteil Parsch an der Fürbergstraße Nr. 40, auch hier ist der namensgebende Weiher längst verschwunden. In Anif nächst der Stadt Salzburg wird das Wirtschaftsgebäude von Schloss Anif an der Salzachtalstraße ebenfalls Weiherhof genannt. Das Schlössl „am unteren Weiher“ des Salzburger Domkapitels wurde um 1530 erbaut. (Das „Schlössl am oberen Weiher“ war die Bezeichnung für das heutige Wasserschloss Anif.) Dieses „Schlössl ob der Gmain“ kam um 1600 von den Chiemseer Bischöfen im Tauschweg mit dem Jagdschlosses Guggenthal an das Salzburger Domkapitel. Der namensgebende Weiher, einst direkt an der Kante der Friedhofsterrasse südlich des alten Bauwerkes gelegen, wurde bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts schrittweise zugeschüttet. Zu dem alten Schlösschen gehörte auch ein Meierhof („Weyerbauer“), der sich neben dem Hauptgebäude (heute Biberngasse 29) befand. An der Westseite des einstigen Meierhofes befinden sich zwei Wappen von Ägid Rem, der von 1520 bis 1536 Bischof von Chiemsee war, sowie der Inschrift: Aegidius D. g. Epis(copus) Chiemen(sis) aedes has ex fundamentis instauravit. Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Weiherhof zu einem Bauernhaus mit Wohn- und Stallteil umgestaltet. Die Ställe wurden damals mit einem Gewölbe (Böhmische Kappe, auch Platzlgewölbe genannt) und marmornen Säulen und marmornen Futtertrögen ausgestattet. Der Bau befindet sich heute in Privatbesitz und wird großteils als Wohnhaus genutzt. Der ehemalige große Stall wird derzeit als Galerie (Galerie Weiherhof) genutzt. Der Ausstellungsraum kann derzeit zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.