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Schloss Neudegg

Baugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in ÖsterreichGarten und Park in SalzburgHistoristisch überarbeitetes BauwerkLandschloss
NonntalSchloss in SalzburgUnbewegliches Denkmal unter Denkmalschutz im Land SalzburgVorstadtpalast
Nonntaler Hauptstraße 51 53
Nonntaler Hauptstraße 51 53

Das Schloss Neudegg, auch Schloss Meran genannt, ist ein kleines Barockschloss im Nonntal, einem Stadtteil von Salzburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Neudegg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Neudegg
Nonntaler Hauptstraße, Salzburg Nonntal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.7875 ° E 13.051944444444 °
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Adresse

Nonntaler Hauptstraße 51
5020 Salzburg, Nonntal
Salzburg, Österreich
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Nonntaler Hauptstraße 51 53
Nonntaler Hauptstraße 51 53
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In der Umgebung

Nonntaler Kaserne
Nonntaler Kaserne

Die Nonntaler Kaserne befand sich von 1582 bis 1935 in Salzburg im Stadtteil Nonntal an der Nonntaler Hauptstraße 56. Ab 1874 wurden auch die daneben liegenden Gebäude des Fürsterzbischöflichen Gestüthofs Fürstenallee als Nebengebäude der Kavalleriekaserne Nonntal für Futtermitteldepots und Lager verwendet. Ab 1908 war hier das 5. Bataillon des Salzburger Hausregiments der „Rainer“ untergebracht. Auf Wunsch des Erzherzog-Thronfolgers Franz Ferdinand, der das Schloss Blühnbach besaß, sollten beim zumeist nur deutschsprachigen Militär in Salzburg aber auch Angehörige einer anderen Sprache des multinationalen und multikulturellen Reiches den (ab 1908) zweijährigen Wehrdienst ableisten. So wurden der Regimentsstab und drei Bataillone des Böhmischen Infanterie-Regimentes Nr. 75 aus Neuhaus (79 Prozent tschechische Umgangssprache, 20 Prozent deutsche, 1 Prozent verschiedene) mit März 1912 hierher transferiert, wobei ein Bataillon in die Lehener Kaserne kam, die anderen zwei in die Franz Josef-Kaserne bzw. in die Hofstallkaserne und die Nonntaler Kaserne, das Salzburger Hausregiment „Rainer“ wurde in die Hellbrunner Landwehrkaserne und auf die Hoher Stock Kaserne auf der Festung Hohensalzburg verlegt. 1913 wurde hier die Fünfte Batterie des Salzburger Feldkanonen-Regiments Nr. 41 aufgestellt. Auch 1933 wurden hier zwei Kanonen-Batterien einquartiert. 1919 ging die Kaserne an die Stadtgemeinde Salzburg über.

Schauspielhaus Salzburg

Das Schauspielhaus Salzburg ist das größte freie Ensembletheater Österreichs. Gebaut werden die Räume der Elisabethbühne im Jahr 1932. Geplant ist ein Kirchenkomplex, der jedoch nach Errichtung der „Unterkirche“ eingestellt wird. In dieser Unterkirche wird zunächst ein Kino installiert, das bis Anfang der 40er-Jahre in Betrieb ist. Die Kirche darüber wird dann tatsächlich in den 50er Jahren errichtet. Ins ehemalige „Plainkino“ übersiedelt der künstlerische Leiter, vormals Opernsänger der Hamburger Staatsoper, Georges Müller, mit seiner 1958 gegründeten Kolpingbühne. Die Theatergruppe gibt sich den Namen Elisabethbühne. Was sie von anderen Amateuren in der Stadt Salzburg unterscheidet: sie spielen anspruchsvolle Stücke der Weltliteratur und verfügen über eine handvoll ausgebildeter Schauspieler. Das Theater ist noch nicht organisiert, zur ersten Vereinsgründung kommt es erst im Februar 1967. (Gründungsteam: Pfarrer Wesenauer, Georges Müller, Norbert Amanshauser, Gerda de Vries, Georg Bartik, Wolfgang Mayr) Unter den Schauspielern sind auch der junge Branko Samarovski, Georges und Peter Kern, Karl Kintsberger, Raimund Kranzer, Rosemarie Landsmann, Margit Lindbichler, Eva Weißkirchner, Hans Helmut Wimmer und Ingrid Zabransky. 1973 übernimmt der Luxemburger Georges Ourth, Schauspieler und Regisseur am Salzburger Landestheater, die künstlerische Leitung. Die Umsiedlung in den Salzburger Stadtteil Nonntal erfolgte in der Saison 1995/1996. Seither ist das Schauspielhaus in dem historischen Gebäude „Petersbrunnhof“ beheimatet. Nach dem Tod von Georges Ourth übernahm Renate Rustler-Ourth, seit 1970 Ensemblemitglied und später auch Regisseurin, die künstlerische Leitung, 1998 wird sie die gesamtverantwortliche Direktorin. Im Jahr 1996 stieg Robert Pienz als Spielleiter in die künstlerische Leitung des Schauspielhauses Salzburg ein und realisierte zahlreiche Inszenierungen. Robert Pienz ist seit 2003 geschäftsführender Intendant am Schauspielhaus Salzburg. Mit der Saison 2004/2005 erfolgt die Umbenennung von Elisabethbühne in „Schauspielhaus Salzburg“. Das Schauspielhaus Salzburg ist mit ca. 70 ganzjährig beschäftigten Mitarbeitern, rund 60.000 Besuchern jährlich und 10 bis 14 Eigenproduktionen das größte freie Theater Österreichs. Der Spielplan des Salzburger Theaters spannt den Bogen von der Antike über die Klassik bis zur Gegenwart. Einen speziellen Fokus bilden Ur- und Erstaufführungen sowie Theater für junges Publikum. Generell liegt dem Haus das Interesse der jungen Generation sehr am Herzen, neben Kinder- und Jugendproduktionen, fördert das Haus Jugendliche durch diverse theaterpädagogische Projekte. Neben dem Spielbetrieb unterhält das Schauspielhaus Salzburg eine eigene Schauspielschule. Im Rahmen der Ausbildung bemüht sich das Schauspielhaus Salzburg um die Förderung junger Künstler.

Weiherhof (Salzburg)
Weiherhof (Salzburg)

Der domkapitularische Weiherhof befindet sich im Stadtteil Morzg von Salzburg (Biberngasse 31). Der fürsterzbischöfliche Weiherhof befindet sich dagegen im Stadtteil Parsch an der Fürbergstraße Nr. 40, auch hier ist der namensgebende Weiher längst verschwunden. In Anif nächst der Stadt Salzburg wird das Wirtschaftsgebäude von Schloss Anif an der Salzachtalstraße ebenfalls Weiherhof genannt. Das Schlössl „am unteren Weiher“ des Salzburger Domkapitels wurde um 1530 erbaut. (Das „Schlössl am oberen Weiher“ war die Bezeichnung für das heutige Wasserschloss Anif.) Dieses „Schlössl ob der Gmain“ kam um 1600 von den Chiemseer Bischöfen im Tauschweg mit dem Jagdschlosses Guggenthal an das Salzburger Domkapitel. Der namensgebende Weiher, einst direkt an der Kante der Friedhofsterrasse südlich des alten Bauwerkes gelegen, wurde bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts schrittweise zugeschüttet. Zu dem alten Schlösschen gehörte auch ein Meierhof („Weyerbauer“), der sich neben dem Hauptgebäude (heute Biberngasse 29) befand. An der Westseite des einstigen Meierhofes befinden sich zwei Wappen von Ägid Rem, der von 1520 bis 1536 Bischof von Chiemsee war, sowie der Inschrift: Aegidius D. g. Epis(copus) Chiemen(sis) aedes has ex fundamentis instauravit. Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Weiherhof zu einem Bauernhaus mit Wohn- und Stallteil umgestaltet. Die Ställe wurden damals mit einem Gewölbe (Böhmische Kappe, auch Platzlgewölbe genannt) und marmornen Säulen und marmornen Futtertrögen ausgestattet. Der Bau befindet sich heute in Privatbesitz und wird großteils als Wohnhaus genutzt. Der ehemalige große Stall wird derzeit als Galerie (Galerie Weiherhof) genutzt. Der Ausstellungsraum kann derzeit zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.