place

Jüdisches Museum München

Bauwerk in der Münchner AltstadtErbaut in den 2000er JahrenGegründet 2007HolocaustgedenkstätteJudentum in München
Jüdisches Museum in BayernMuseum in MünchenSt.-Jakobs-PlatzStadtverwaltung München
Jüdisches Museum München 7437
Jüdisches Museum München 7437

Das Jüdische Museum München (hebräisch המוזיאון היהודי במינכן) ist ein jüdisches Museum der bayerischen Landeshauptstadt München und wird durch das Münchner Kulturreferat getragen. Es ist Teil des Jüdischen Zentrums am Münchner Sankt-Jakobs-Platz und wurde am 22. März 2007 eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdisches Museum München (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdisches Museum München
Sankt-Jakobs-Platz, München Altstadt-Lehel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Jüdisches Museum MünchenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.134572222222 ° E 11.572397222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ohel Jakob Hauptsynagoge

Sankt-Jakobs-Platz 15
80331 München, Altstadt-Lehel
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
ikg-m.de

linkWebseite besuchen

Jüdisches Museum München 7437
Jüdisches Museum München 7437
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gasthaus Schwarzfischer
Gasthaus Schwarzfischer

Das Gasthaus Schwarzfischer war eine Schankwirtschaft im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt München. Es befand sich im Angerviertel an der Ecke Dultstraße/Oberanger. Benannt war das Lokal nach dem Gastwirt Anton Schwarzfischer, der 1890 Miteigentümer des Hauses wurde, das seine Ehefrau seit 1887 besaß. Ende der 1920er Jahre wurde es zu einer der frühesten Schwulenbars der Stadt. Um die Leser der homosexuellen Freundschaftsblätter warb es mit „dezenter, gemütlicher Stimmung bei Ia Wiener Küche“. Zu den regelmäßigen Gästen gehörte Klaus Mann, bevor er und die ganze Familie Mann in die Emigration gehen mussten. Am 20. Oktober 1934 stand der Schwarzfischer zusammen mit dem Arndthof am Glockenbach im Zentrum der ersten groß angelegten Razzia der Nationalsozialisten gegen Homosexuelle. An diesem Abend wurden 145 Männer festgenommen und auf die Wache an der Ettstraße gebracht. 39 der Männer wurden für mehrere Wochen in das Konzentrationslager Dachau verbracht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude schwer beschädigt. Von dem Lokal sind keine Baureste erhalten, auf dem Grundstück befindet sich ein Geschäftsgebäude. Am 20. November 2014 beschloss der Münchner Stadtrat die Realisierung eines Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Lesben und Schwulen am Standort des Gasthauses Schwarzfischer. Ausgewählt wurde das Konzept eines Bodenmosaiks der Künstlerin Ulla von Brandenburg.