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Münchner Haus der Kulturinstitute

Architektur im NationalsozialismusBaudenkmal in der MaxvorstadtBauwerk in der MaxvorstadtBildende Kunst (München)Erbaut in den 1930er Jahren
Kunstareal München
Meiserstraße 10
Meiserstraße 10

Das Haus der Kulturinstitute in der Katharina-von-Bora-Straße 10 im Kunstareal München beherbergt mehrere kulturelle Institutionen des Freistaates Bayern: Staatliche Antikensammlung und Glyptothek (Direktion) Staatliche Graphische Sammlung Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke Institut für Ägyptologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Klassische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Auszug des Wikipedia-Artikels Münchner Haus der Kulturinstitute (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Münchner Haus der Kulturinstitute
Katharina-von-Bora-Straße, München Maxvorstadt

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N 48.144444444444 ° E 11.566388888889 °
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Adresse

Haus der Kulturinstitute

Katharina-von-Bora-Straße
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Meiserstraße 10
Meiserstraße 10
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In der Umgebung

Palais Degenfeld
Palais Degenfeld

Das Palais Degenfeld wurde 1810 vom königlichen Baurat Karl von Fischer auf der Südseite der Brienner Straße in der Münchner Maximilians-Vorstadt zwischen Königs- und Karolinenplatz errichtet. Vorbilder für das Gebäude waren die Bauten von Andrea Palladio, wie die Villa Trissino in Cricoli. Im Architekturmuseum der Technischen Universität München erhielten sich lavierte Federzeichnungen auf Skizzenpapier. Auf den Entwürfen entwickelte sich als Hauptmotiv eine Loggia zwischen quadratischen Ecktürmen, die auch als Ballsaal verwendet werden konnte. Eine südseitige Sala terrena geleitete aus dem Inneren in den Park. Die Pläne sind italienisch beschriftet. Stolz bezieht sich der Architekt auf das von ihm geprägte neue Stadtviertel: „Villa da me fabricata nell’ borgo nuovo di Monaco habitata dall’ Signore Conte Degenfeld, ministro di granduca di Baaden.“ Eine Wendeltreppe erschließt die über zwei Stockwerke verteilten Schlafzimmer, den Speisesaal neben dem Salon im Obergeschoss mit der Küche im Souterrain. Die „Fassade des von seiner Exzellenz Freiherrn von Asbeck zu erbauenden Wohngebäudes an der Königstraße“, also der heutigen Brienner Straße, „Duplikat, bewilligt München 8. Juni 1810, königliche Lokalbaukommission, Stubenrauch.“ Der Fassadenaufriss und der Grundriss des Nachbarhauses liegen im Baupolizeiakt („Abbruchakt“) des angrenzenden, gleichfalls von Carl von Fischer erbauten Palais Lotzbeck im Stadtarchiv München, im Bestand der Lokalbaukommission unter der Nummer 4887. Der angegebene Bauherr Franz Wilhelm Freiherr von Asbeck ist als Finanzpräsident, wie als privater Grundeigentümer mit der Erschließung des Geländes beschäftigt. Der Fassadenentwurf ist bezeichnet links unten mit „Carl von Fischer, Professor und Baukommissionsrat als Nachbar und Architekt dieses Baues.“ Der Plan des Erdgeschosses trägt dieselbe Aufschrift.