place

Dortmunder Eisenbahn

CaptrainEisenbahninfrastrukturunternehmen (Deutschland)Gegründet 1899Schienenverkehr (Dortmund)Unternehmen (Bochum)
Unternehmen (Dortmund)
Dortmunder Eisenbahn Logo
Dortmunder Eisenbahn Logo

Die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE) ist eine private Eisenbahngesellschaft aus Dortmund. Die Dortmunder Eisenbahn GmbH ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Dortmunder Hafen GmbH und der Captrain Deutschland GmbH. Die Dortmunder Eisenbahn verfügt über ein öffentliches Streckennetz von 50 Kilometer Gleislänge und verbindet die ehemaligen Dortmunder Stahlstandorte der ThyssenKrupp Stahl AG Dortmunder Union, Westfalenhütte, Phoenix und den Dortmunder Hafen. Darüber hinaus verfügt die Bahngesellschaft über mehr als 100 Kilometer nicht-öffentliche Eisenbahninfrastruktur, vor allem in den Werken von ThyssenKrupp.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dortmunder Eisenbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dortmunder Eisenbahn
Speicherstraße, Dortmund Innenstadt Nord

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dortmunder EisenbahnBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.526499 ° E 7.447792 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Speicherstraße 23
44147 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Dortmunder Eisenbahn Logo
Dortmunder Eisenbahn Logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

EDG Entsorgung Dortmund
EDG Entsorgung Dortmund

Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH mit Sitz in Dortmund ist ein im Jahre 1991 gegründetes Unternehmen der Entsorgungsbranche. Im Januar 1992 wurde der operative Betrieb aufgenommen. Das Unternehmen entstand aus der Umwandlung des Stadtreinigungsamtes in eine privatrechtliche Gesellschaft. Hauptaufgabe war es anfangs, die Entsorgung für die Privathaushalte sicherzustellen und die öffentlichen Straßen und Plätze zu reinigen. Das Angebotsspektrum ist in den letzten 30 Jahren systematisch ausgebaut worden. Die Gesellschafter des Unternehmens sind Stadt Dortmund zu 51 % Dortmunder Stadtwerke AG zu 49 % Geschäftsführer ist Frank Hengstenberg (seit 1. März 2010) Geschäftsführer ist Bastian Prange (seit 1. Januar 2019)Das Unternehmen beschäftigt im Jahresmittel nahezu 990 Mitarbeiter. Im gesamten Unternehmensverbund sind es mehr als 1500. Der Fuhrpark (Müllwagen, Reinigungsfahrzeuge etc.) umfasst rund 300 Fahrzeuge. Das Unternehmen betrieb bis 1992 noch eine Müllhalde in Deusen, die inzwischen fast vollständig renaturiert und nach Anregung durch die Bevölkerung in "Deusenberg" umbenannt wurde. Auf dem Gelände der Altdeponie hat die EDG als besonderes Freizeitangebot eine anspruchsvolle Bike-Arena für Anfänger und Fortgeschrittene gebaut. Unmittelbar neben der zweiten Dortmunder Altdeponie, der Deponie Grevel, plante und baute die EDG eine völlig neue moderne Abfalldeponie: Die Deponie Dortmund-Nordost. Diese Deponie gilt wegen ihrer ausgereiften Technik und Sicherheitsvorkehrungen als europäische Vorzeigedeponie und wurde im Mai 1994 in Betrieb genommen und sollte die Entsorgungssicherheit für Dortmund bis weit in das nächste Jahrtausend gewährleisten. Seit Juni 2005 gilt bundesweit ein Deponierungsverbot für Abfälle mit einem Organikanteil von mehr als 5 %. Dieses Verbot gilt auch für die Deponie Dortmund-Nordost. Um trotzdem die Abfallgebühren für die Bevölkerung konstant halten zu können, ist die EDG frühzeitig abfallwirtschaftliche Regional-Kooperationen mit den Städten Hamm, Hagen und Iserlohn eingegangen und behandelt seit dem Deponieverbot die Abfälle aus den Dortmunder Haushalten in den Müllverbrennungsanlagen dieser Kommunen. Im Zuge der Insolvenz der Greensill Bank 2021 wurde bekannt, dass die EDG Einlagen bei diesem Institut gehalten hat. Die Geschäftspraxis der Bank wurde kurz nach Bekanntwerden durch den amtierenden Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Thomas Westphal kritisiert und von ihm als nicht akzeptabel und risikobehaftet für kommunale Unternehmen beurteilt. Die EDG hat ihre Einlagen durch den Bundesverband deutscher Banken im Rahmen deren Einlagensicherung für die Greensill Bank vollständig ausgezahlt bekommen.

Künstlerhaus Dortmund
Künstlerhaus Dortmund

Das Künstlerhaus Dortmund ist ein seit 1983 bestehendes Ausstellungs- und Atelierhaus in Dortmund. Das Haus wird in Selbstorganisation mit Unterstützung der Stadt Dortmund geführt und dient als Ausstellungsort für zeitgenössische und experimentelle Kunst. Das Künstlerhaus dient als Spielstätte unterschiedlicher Kunstrichtungen von Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Film, Video, Rauminstallationen bis hin zu Neuen Medien. Dieses Spektrum spiegelt sich sowohl in den Arbeitsfeldern der Mitglieder als auch in den Ausstellungen wider, die von den Mitgliedern als Gruppenausstellungen mit und für Künstler von außerhalb des Hauses organisiert werden. Der Schwerpunkt auf zeitgenössischer und experimenteller Kunst fördert insbesondere junge, nicht etablierte Künstler. Neben ortsansässigen Museen, Kunstvereinen und Galerien mit ihren traditionellen Einzelpräsentationen oder primär wirtschaftlichen Interessen, belebt das Künstlerhaus die Kunstszene Dortmunds mit einem in dieser Form einzigartigen Ort. Das Künstlerhaus schafft einen Freiraum für die Kunst, bietet Künstler aus dem In- und Ausland ein gutes Arbeitsklima und baut durch direkte Vermittlung Schwellenängste bei Besuchern ab. Untergebracht ist die Ateliergemeinschaft in einem 1924 als Waschkaue der Zeche Westphalia errichteten Gebäude in der Dortmunder Nordstadt unweit des Dortmunder Hauptbahnhofs. Später diente das Gebäude als Verwaltungssitz der Westfälischen Wohnstätten AG und der Deutschen Edelstahlwerke. Nach einer Nutzung durch den Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund wurde es durch Studenten besetzt und in Selbstverwaltung geführt. 1987 wurde das Künstlerhaus mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen renoviert und offiziell anerkannt. Das Künstlerhaus lebt von der aktiven Mitarbeit der Vereinsmitglieder, die sich mit der Übernahme eines Ateliers zu ehrenamtlichem Engagement u. a. für die Konzipierung und Organisation des Ausstellungsprogrammes verpflichten. Der Output an Veranstaltungen hat sich über die Jahre kontinuierlich erhöht, so dass eine professionelle Organisationsstruktur nötig wurde. Seit 1998 gibt es eine Geschäftsführung, die den Verein in seiner Arbeit unterstützt. Häufig wird das Künstlerhaus von internationalen Gästen als sogenannte "Workstation" für Arbeitsaufenthalte und ortsbezogene Neuproduktionen genutzt. Seit 2005 ist eine etwa zweimonatige Sommer-Residency mit einer Abschluss-Präsentation für einen von einer Jury des Hauses ausgewählten internationalen Künstler fester Bestandteil des Programms. Dadurch und aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Künstlerhauses Dortmund wird ein stetig wachsendes Netzwerk von Kontakten zu verschiedenen kulturellen Einrichtungen der Region sowie zu internationalen Institutionen geknüpft. Das Künstlerhaus Dortmund ist ein eingetragener Verein. Sein internationales Ausstellungsprogramm – Schwerpunkt: zeitgenössische, spartenübergreifende Experimente – schafft einen lebendigen Diskurs über aktuelle Kunst vor Ort. Netzwerke und Kontakte zu Künstlerkollegen ergeben sich wie von selbst. Die Planung, Organisation und Durchführung von Ausstellungen und anderen Veranstaltungen obliegt den Mitgliedern des Vereins. Ein festangestellter Geschäftsführer unterstützt den Verein in seiner Arbeit.