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Rungehaus

Baudenkmal in WolgastBauwerk in WolgastGeburtshaus einer berühmten PersonKünstlermuseumMuseum im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Organisation (Wolgast)Philipp Otto RungeWohngebäude im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Rungehaus Wolgast 2
Rungehaus Wolgast 2

Das Rungehaus ist ein seit dem 23. Juli 1997 bestehendes Museum in der Stadt Wolgast im Osten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde im Geburtshaus des Malers Philipp Otto Runge eingerichtet und ist seinem Leben und Werk gewidmet. Das denkmalgeschützte Haus steht in der Wolgaster Altstadt in der Nähe des Stadthafens in der Kronwiekstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rungehaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rungehaus
Kronwiekstraße, Am Peenestrom

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.05305556 ° E 13.77972222 °
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Adresse

Kronwiekstraße 42
17438 Am Peenestrom, Altstadt Wolgast
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Rungehaus Wolgast 2
Rungehaus Wolgast 2
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In der Umgebung

Kornspeicher am Wolgaster Hafen
Kornspeicher am Wolgaster Hafen

Der Kornspeicher am Hafen, häufig als Fachwerkspeicher oder kurz als Speicher bezeichnet, war ein historisches Fachwerkgebäude in Wolgast im Landkreis Vorpommern-Greifswald, das zu den Wahrzeichen der Stadt gehörte. Er galt bis zu seiner Zerstörung durch einen Brand 2006 als größter Fachwerkspeicher Norddeutschlands. Der Wolgaster Getreidegroßhändler August Wilhelm Homeyer ließ den Speicher mit Sonnendarre in den Jahren 1835 und 1836 errichten. Für den damals modernsten Fachwerkspeicher des Ostseeraums wurde im sumpfigen Gelände eine Pfahlgründung aus 99 Eichenpfählen errichtet. Der dreigeschossige Sichtfachwerkbau mit Ziegelausfachung hatte eine Länge von 80 Metern und war 18 Meter breit. In der Mitte der zur Stadt gerichteten Traufseite befand sich ein zweigeschossiger Dacherker mit vorkragendem Satteldach mit einer Lastenwinde. Die Giebel besaßen gleichartige vorspringende Dachaufzüge. Auf beiden Dachseiten befanden sich drei übereinanderliegende Hechtgauben. Die Luken des 39-achsigen Gebäudes waren sämtlich mit Holztüren verschlossen. Im Inneren fassten sechs Schüttböden insgesamt 5000 Tonnen Getreide. Der Kornspeicher wurde bis in die Zeit nach der politischen Wende in der DDR genutzt. Zuletzt war er in Privatbesitz. In der Nacht vom 6. zum 7. Juni 2006 brannte der Speicher bis auf den 1900 massiv erneuerten Südgiebel ab. Der Schaden wurde auf 1 bis 1,5 Millionen Euro geschätzt. Der Brandstifter, selbst Mitglied der Feuerwehr, wurde bei den Löscharbeiten gefasst und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Später wurden die Überreste vollständig abgerissen und das Gelände eingeebnet. Ein Wiederaufbau des Speichers wird diskutiert.