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Gruft der Herzöge von Pommern-Wolgast

Baudenkmal in WolgastErbaut in den 1560er JahrenGrabbau in EuropaGrabmal in Mecklenburg-VorpommernGreifen
GruftInnenraum in DeutschlandInnenraum in EuropaSakralbau im Landkreis Vorpommern-GreifswaldUnterirdisches Bauwerk
Wolgast Kirche Gruft 130820 087
Wolgast Kirche Gruft 130820 087

Die Gruft der Herzöge von Pommern-Wolgast ist eine Grablege für Angehörige der pommerschen Greifenherzöge. Sie befindet sich in der St.-Petri-Kirche in Wolgast, der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Pommern-Wolgast.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gruft der Herzöge von Pommern-Wolgast (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gruft der Herzöge von Pommern-Wolgast
Am Kirchplatz, Am Peenestrom

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.053611111111 ° E 13.776666666667 °
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Adresse

Sankt Petri

Am Kirchplatz 12
17438 Am Peenestrom, Altstadt Wolgast
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wolgast Kirche Gruft 130820 087
Wolgast Kirche Gruft 130820 087
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In der Umgebung

Kornspeicher am Wolgaster Hafen
Kornspeicher am Wolgaster Hafen

Der Kornspeicher am Hafen, häufig als Fachwerkspeicher oder kurz als Speicher bezeichnet, war ein historisches Fachwerkgebäude in Wolgast im Landkreis Vorpommern-Greifswald, das zu den Wahrzeichen der Stadt gehörte. Er galt bis zu seiner Zerstörung durch einen Brand 2006 als größter Fachwerkspeicher Norddeutschlands. Der Wolgaster Getreidegroßhändler August Wilhelm Homeyer ließ den Speicher mit Sonnendarre in den Jahren 1835 und 1836 errichten. Für den damals modernsten Fachwerkspeicher des Ostseeraums wurde im sumpfigen Gelände eine Pfahlgründung aus 99 Eichenpfählen errichtet. Der dreigeschossige Sichtfachwerkbau mit Ziegelausfachung hatte eine Länge von 80 Metern und war 18 Meter breit. In der Mitte der zur Stadt gerichteten Traufseite befand sich ein zweigeschossiger Dacherker mit vorkragendem Satteldach mit einer Lastenwinde. Die Giebel besaßen gleichartige vorspringende Dachaufzüge. Auf beiden Dachseiten befanden sich drei übereinanderliegende Hechtgauben. Die Luken des 39-achsigen Gebäudes waren sämtlich mit Holztüren verschlossen. Im Inneren fassten sechs Schüttböden insgesamt 5000 Tonnen Getreide. Der Kornspeicher wurde bis in die Zeit nach der politischen Wende in der DDR genutzt. Zuletzt war er in Privatbesitz. In der Nacht vom 6. zum 7. Juni 2006 brannte der Speicher bis auf den 1900 massiv erneuerten Südgiebel ab. Der Schaden wurde auf 1 bis 1,5 Millionen Euro geschätzt. Der Brandstifter, selbst Mitglied der Feuerwehr, wurde bei den Löscharbeiten gefasst und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Später wurden die Überreste vollständig abgerissen und das Gelände eingeebnet. Ein Wiederaufbau des Speichers wird diskutiert.