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St. Magni (Braunschweig)

Baudenkmal in BraunschweigErbaut im 11. JahrhundertKirchengebäude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in BraunschweigKirchengebäude in BraunschweigMagnus-von-Fabrateria-vetus-Kirche
Braunschweig Brunswick Magni Kirche Turm Suedosten (2006)
Braunschweig Brunswick Magni Kirche Turm Suedosten (2006)

Die Magnikirche in Braunschweig stammt aus dem frühen 11. Jahrhundert und bildet heute den Mittelpunkt des Magniviertels im alten Weichbild Altewiek.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Magni (Braunschweig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Magni (Braunschweig)
Magnikirchplatz, Braunschweig Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.262222222222 ° E 10.530277777778 °
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Adresse

Wochenmarkt auf dem Magnikirchplatz

Magnikirchplatz
38100 Braunschweig, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+495314705752

Braunschweig Brunswick Magni Kirche Turm Suedosten (2006)
Braunschweig Brunswick Magni Kirche Turm Suedosten (2006)
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In der Umgebung

Magniviertel
Magniviertel

Das Magniviertel ist eines der ältesten Viertel der Stadt Braunschweig. Es befindet sich im Weichbild Altewiek und gehört heute zu den fünf sogenannten „Traditionsinseln“ der Stadt. Das Viertel besteht noch heute aus zahlreichen, größtenteils sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern und ist eines der wenigen verbliebenen Ensemble in der ehemals größten Fachwerkstadt Deutschlands. Durch zahlreiche Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere den Feuersturm des massiven Luftangriffs vom 15. Oktober 1944, wurden 90 % der Braunschweiger Innenstadt zerstört und nur wenige alte Gebäude und Straßenzüge sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Ackerhof 2 ist das älteste inschriftlich datierbare Fachwerkhaus Braunschweigs, es trägt die Jahreszahl 1432. Das Gebäude Am Magnitor 1 stammt aus dem Jahr 1490. Zentraler Punkt und Namensgeberin des Viertels ist die Magnikirche, die im Jahre 1031 geweiht wurde. In der Weiheurkunde wurde die Stadt Braunschweig (als „Brunesguik“) erstmals urkundlich erwähnt. Am östlichen Ausgang des Viertels befand sich in den ehemaligen Wallanlagen das Magnitor, das in Richtung Magdeburg führte, bis es 1720 geschlossen und 1787 abgebrochen wurde. Seit 1861/65 liegen bzw. lagen in diesem Bereich das Städtische Museum, Stadtarchiv und Stadtbibliothek. Archiv und Bibliothek wurden inzwischen in die Schlossarkaden verlagert. Südlich davon liegt der Löwenwall mit dem zentralen Obelisken als Erinnerung an die Befreiungskriege. Am westlichen Ausgang wurde 1972 ein Warenhaus mit der damals größten Tiefgarage Deutschlands errichtet; seit 2001 steht am Ackerhof auch das Happy RIZZI House. Durch eine Vielzahl von Gaststätten entspricht das Viertel wohl am ehesten dem, was in anderen Großstädten als „Altstadt“ verstanden wird, wenngleich in viel kleinerem Maßstab. Seit 1974 findet alljährlich am ersten Septemberwochenende das „Magnifest“ statt, ein Straßenfest mit Kleinkunst und Marktständen.

Ackerhof-Portal
Ackerhof-Portal

Das Ackerhof-Portal, gelegentlich auch als Schlossportal am Ackerhof bezeichnet, befand sich bis zu seiner Einlagerung 1971 im nordwestlichen Bereich des Ackerhofes, eines Platzes in der Innenstadt von Braunschweig. Das einem römischen Triumphbogen nachgebildete Portal wurde 1772 von Wilhelm von Gebhardi als Eingang zum Schlossgarten des „Grauen Hofes“ entworfen. Ursprünglich stand es auf der Nordseite des Schlossgartens und diente als Verbindung mit dem Steinweg. Zwischen 1791 und 1807 wurde es an den Ackerhof am Südende des Parks versetzt und wurde folglich erst ab diesem Zeitpunkt als „Ackerhof-Portal“ bezeichnet. Es war fortan der Eingang zum herzoglichen Marstall.Aufgrund der schweren Zerstörungen in der Braunschweiger Innenstadt während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere auch im nördlichen Bereich des Ackerhofes und der Nordseite der Langedammstraße, kam es Anfang der 1970er Jahre im Zuge des Wiederaufbaus im Bereich der 1960 abgerissenen Schlossruine zu umfangreichen Bautätigkeiten. Vor allem wegen der Neuanlage der Georg-Eckert-Straße fast quer über das ehemalige Schlossgelände und den Park wurde das Portal 1971 zerlegt, katalogisiert und anschließend auf dem städtischen Bauhof eingelagert. Das dazugehörige, seit der Nachkriegszeit verloren geglaubte schmiedeeiserne Tor konnte 1985 aus Bauschutt geborgen und restauriert werden. Seit Anfang der 1990er Jahre wird der Wiederaufbau des Portals immer wieder diskutiert.

Bürgerstiftung Braunschweig
Bürgerstiftung Braunschweig

Die Bürgerstiftung Braunschweig wurde am 18. September 2003 im Zuge eines Festaktes in der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses gegründet. Ihr Entstehen war maßgeblich durch einen Vortrag des damaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer im August 2002 initiiert worden. Unter dem Motto „Mitdenken – Mittragen – Mitgestalten“ will die Stiftung insbesondere soziale und kulturelle Aktivitäten fördern. Im Jahr 2022 förderte sie 177 Projekte. Außerdem entwickelt die Bürgerstiftung eigene Projekte und führt sie mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Personen durch. Eigenprojekte sind beispielsweise: Auf dem Weg zum Buch (Leseförderung an Braunschweiger Schulen und Kitas), Radeln ohne Alter, BürgerSport im Park oder das Bürgersingen. 2020 veröffentlichte die Bürgerstiftung erstmals den Braunschweig imPuls-Report. In dem Heft finden Lesende viele Zahlen und Fakten rund um Braunschweig, die zu eigenem Engagement motivieren sollen. 2022 erschien der zweite Braunschweig imPuls. Einschließlich der von ihr verwalteten Treuhandstiftungen und rechtlich selbstständigen Stiftungen beträgt das Stiftungsvermögen der Bürgerstiftung rund 20,5 Mio. Euro (Stand: 2022). In Projekte wurden im Jahr 2022 868.121 Euro investiert. Die Stiftung ist Unterzeichnerin der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Seit April 2015 trägt die Stiftung das Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung und seit 2004 das Gütesiegels des Arbeitskreises Bürgerstiftungen.