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Autobahnkapelle „Jesus – Brot des Lebens“

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Autobahnkapelle Jesus Brot des Lebens
Autobahnkapelle Jesus Brot des Lebens

Die Autobahnkapelle „Jesus – Brot des Lebens“ befindet sich auf dem Autobahnparkplatz „Heseper Moor“ der A 31 (Emden–Bottrop) und ist nur in Nord-Süd-Richtung erreichbar. Sie liegt im Gebiet der emsländischen Gemeinde Geeste. Im November 2000 wurde die Kapelle, die sich in ökumenischer Trägerschaft befindet, von katholischen und evangelischen Geistlichen eingeweiht. Der Entwurf des Gotteshauses stammt vom Architekten Josef Wulf aus Geeste. Mitten im Heseper Moor hat er eine als „Wohlfühlstube“ konzipierte Kapelle im Baustil eines emsländischen Backhauses geschaffen und aus original Torfbrandziegeln errichten lassen. Die künstlerische Innengestaltung lag in den Händen von Diplom-Designer und Bildhauer Dominikus Witte aus Belm bei Osnabrück. Der Name der Kapelle passt sich dem Backhausbaustil ein und bezieht sich auf ein Wort Jesu Christi: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ (Evangelium nach Johannes 6, 35). Die Kapelle hat Platz für etwa 50 Personen (Sitz- und Stehplätze) und ist Tag und Nacht geöffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Autobahnkapelle „Jesus – Brot des Lebens“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Autobahnkapelle „Jesus – Brot des Lebens“
A 31,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.635342 ° E 7.188996 °
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Adresse

Heseper Moor West

A 31
49744
Niedersachsen, Deutschland
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Autobahnkapelle Jesus Brot des Lebens
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In der Umgebung

Rühler Moor

Das Rühler Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Meppen und den Gemeinden Geeste und Twist im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 256 ist circa 708 Hektar groß. Es steht seit dem 1. September 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Meppen im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen und ist Bestandteil des Bourtanger Moores. Das Gebiet stellt ein Hochmoor­gebiet unter Schutz, das zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung noch großflächig industriell abgetorft wurde. Der Torfabbau endet zwischen 2015 und 2023. Nach dem Ende des Torfabbaus werden die Moorflächen wie die bereits abgetorften Flächen durch Wiedervernässung der Renaturierung zugeführt. Im Schutzgebiet sind naturnahes Hochmoor und Hochmoorregenerationsstadien, Moorheiden und Birkenbruchwald zu finden. In den Randbereichen des Naturschutzgebietes werden Flächen teilweise als Grünland landwirtschaftlich genutzt. Neben dem Torfabbau befinden sich im Südwesten des Naturschutzgebietes Einrichtungen zum Fördern von Erdgas und Erdöl. Im Süden des Naturschutzgebietes verläuft ein knapp 2 km langes Teilstück des rund 11 km langen Moor-Energie-Erlebnispfades, der vom Emsland Moormuseum bei Geeste-Groß Hesepe zum Erdöl-Erdgas-Museum in Twist verläuft. An mehreren Stationen auf der Strecke werden Informationen zum Thema Moor, Erdöl- und Erdgasförderung und Landwirtschaft gegeben. Die Stationen zu den Themen „Torfentstehung und -abbau“, „Erdöl-Erdgas-Förderung“ und „Renaturierung“ befinden sich im bzw. am Rand des Naturschutzgebietes.

Geestmoor (Emsland)
Geestmoor (Emsland)

Das Geestmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Geeste im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 269 ist rund 260 Hektar groß. Im Süden schließt in wenigen hundert Metern Entfernung das Naturschutzgebiet „Dalum-Wietmarscher Moor“ an. Das Gebiet steht seit dem 14. Juni 2006 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Lingen im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen. Es ist Bestandteil des Bourtanger Moores. Das Naturschutzgebiet, das in etwa zwischen den Anschlussstellen „Geeste“ und „Twist“ der A 31, wird im Süden von der Autobahn durchschnitten und im Norden nach Westen von ihr begrenzt. Das Gebiet stellt ein Hochmoor­gebiet unter Schutz. Der östlich der Autobahn gelegene Bereich sowie Teile im Norden und Süden des westlich der Autobahn gelegenen Bereiches wurden industriell abgetorft. Sie sollen durch Wiedervernässung renaturiert werden. Im zentralen Bereich des westlich der Autobahn gelegenen Teilstücks des Naturschutzgebiets sind noch Flächen mit einer Weißtorfschicht vorhanden, die über ein hohes Regenerationspotential verfügen. Im Schutzgebiet sind neben den naturnahen Hochmoorflächen und den Wiedervernässungsflächen feuchte Heiden, Birkenmoorwald und Hochmoorgrünland zu finden. Das Gebiet wird über diverse Gräben zur Ems entwässert. Im Südwesten des Naturschutzgebietes befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus das Moor eingesehen werden kann. Das Emsland Moormuseum bei Geeste-Groß Hesepe befindet sich im Norden in der Nähe des Naturschutzgebietes.