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Klasmann-Deilmann

Gartenbauunternehmen (Deutschland)GeesteGegründet 1913Produzierendes Unternehmen (Landkreis Emsland)

Klasmann-Deilmann ist eine Unternehmensgruppe im Bereich der Produktion und des Vertriebs von Kultursubstraten für den Produktionsgartenbau mit Sitz in Geeste im Emsland. Die Geschäftstätigkeit der Klasmann-Deilmann-Gruppe umfasst die Gewinnung von Torfrohstoffen, die Entwicklung und die Produktion von Kultursubstraten, Kompostkultursubstraten, Biosubstraten und Blumenerden sowie deren Vertrieb (Produktionsmengen 2016: 3,549 Mio. m³). Darüber hinaus ist das Unternehmen vor allem in den baltischen Staaten im Bereich der Erneuerbaren Energien und Nachwachsenden Rohstoffe aktiv.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klasmann-Deilmann (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Klasmann-Deilmann
Georg-Klasmann-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.62844 ° E 7.19346 °
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Adresse

Georg-Klasmann-Straße

Georg-Klasmann-Straße
49744
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Geestmoor (Emsland)
Geestmoor (Emsland)

Das Geestmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Geeste im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 269 ist rund 260 Hektar groß. Im Süden schließt in wenigen hundert Metern Entfernung das Naturschutzgebiet „Dalum-Wietmarscher Moor“ an. Das Gebiet steht seit dem 14. Juni 2006 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Lingen im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen. Es ist Bestandteil des Bourtanger Moores. Das Naturschutzgebiet, das in etwa zwischen den Anschlussstellen „Geeste“ und „Twist“ der A 31, wird im Süden von der Autobahn durchschnitten und im Norden nach Westen von ihr begrenzt. Das Gebiet stellt ein Hochmoor­gebiet unter Schutz. Der östlich der Autobahn gelegene Bereich sowie Teile im Norden und Süden des westlich der Autobahn gelegenen Bereiches wurden industriell abgetorft. Sie sollen durch Wiedervernässung renaturiert werden. Im zentralen Bereich des westlich der Autobahn gelegenen Teilstücks des Naturschutzgebiets sind noch Flächen mit einer Weißtorfschicht vorhanden, die über ein hohes Regenerationspotential verfügen. Im Schutzgebiet sind neben den naturnahen Hochmoorflächen und den Wiedervernässungsflächen feuchte Heiden, Birkenmoorwald und Hochmoorgrünland zu finden. Das Gebiet wird über diverse Gräben zur Ems entwässert. Im Südwesten des Naturschutzgebietes befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus das Moor eingesehen werden kann. Das Emsland Moormuseum bei Geeste-Groß Hesepe befindet sich im Norden in der Nähe des Naturschutzgebietes.

Rühler Moor

Das Rühler Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Meppen und den Gemeinden Geeste und Twist im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 256 ist circa 708 Hektar groß. Es steht seit dem 1. September 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Meppen im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen und ist Bestandteil des Bourtanger Moores. Das Gebiet stellt ein Hochmoor­gebiet unter Schutz, das zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung noch großflächig industriell abgetorft wurde. Der Torfabbau endet zwischen 2015 und 2023. Nach dem Ende des Torfabbaus werden die Moorflächen wie die bereits abgetorften Flächen durch Wiedervernässung der Renaturierung zugeführt. Im Schutzgebiet sind naturnahes Hochmoor und Hochmoorregenerationsstadien, Moorheiden und Birkenbruchwald zu finden. In den Randbereichen des Naturschutzgebietes werden Flächen teilweise als Grünland landwirtschaftlich genutzt. Neben dem Torfabbau befinden sich im Südwesten des Naturschutzgebietes Einrichtungen zum Fördern von Erdgas und Erdöl. Im Süden des Naturschutzgebietes verläuft ein knapp 2 km langes Teilstück des rund 11 km langen Moor-Energie-Erlebnispfades, der vom Emsland Moormuseum bei Geeste-Groß Hesepe zum Erdöl-Erdgas-Museum in Twist verläuft. An mehreren Stationen auf der Strecke werden Informationen zum Thema Moor, Erdöl- und Erdgasförderung und Landwirtschaft gegeben. Die Stationen zu den Themen „Torfentstehung und -abbau“, „Erdöl-Erdgas-Förderung“ und „Renaturierung“ befinden sich im bzw. am Rand des Naturschutzgebietes.