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Jakobsberg (Schweden)

Gemeinde JärfällaOrt in Stockholms länOrtsteil von Stockholm
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Jakobsberg ist der Hauptort der schwedischen Gemeinde Järfälla in der Provinz Stockholms län. Jakobsberg ist mit Stockholm zusammengewachsen und zählt deshalb zum Tätort Stockholm. Der Ort hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Dorf Vibbla, das erstmals 1347 erwähnt wurde. Namensgebend für Jakobsberg war Jakob Lilliehöök, ein Freiherr und Major der auf dem Gemeindegebiet einen Gutshof besaß. Jakobsberg war bis ins Jahre 1970 ein eigener Tätort. Den größten Bevölkerungszuwachs erfuhr der Ort zwischen 1960 und 1965. Die Zahl der Einwohner stieg in diesem Zeitraum von 8.479 auf 19.120 Personen. Jakobsberg ist über eine Haltestelle des Vorortzuges Pendeltåg der SL mit der Stockholmer Innenstadt verbunden. Ein markantes Landzeichen war lange die Windmühle auf dem Hügel Kvarnbacken, die im Juli 2005 niederbrannte. Der erste Vorgängerbau dieser Mühle stammte aus dem 18. Jahrhundert. Auf dem Hügel finden auch die jährlichen Walpurgisnacht- und Mittsommerfeste des Ortes statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jakobsberg (Schweden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jakobsberg (Schweden)
Skimmelvägen, Järfälla kommun

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Breitengrad Längengrad
N 59.433333333333 ° E 17.833333333333 °
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Adresse

Skimmelvägen

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177 39 Järfälla kommun, Jakobsberg
Schweden
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Runensteine von Skälby
Runensteine von Skälby

Die Runensteine von Skälby (Samnordisk runtextdatabas U 88 und U 89) sind zwei nebeneinander stehende Runensteine im Ortsteil Skälby der Gemeinde Järfälla in Uppland in Schweden. U 88 ist ein Runenstein aus hellgrauem Gneis. Er ist etwa 110 cm hoch, 80 cm breit und 30 cm dick. Die Runenhöhe beträgt 7,0 bis 10,0 cm. Im 17. Jahrhundert befanden sich die Steine in einem Kreises aus kleineren runden Steinen. Während des 19. Jahrhunderts wurde der Stein in Lindal als Schwelle verwendet und war dann eine Zeit lang verschwunden, wurde aber 1938 auf dem Hof Skälby gefunden. Er wurde neben U 89 aufgestellt. Der Text lautet: „sḅialbuþi : ok : uni : liṭu : raistu : stain : at · ṭiþkuma : ikiþoru“ „Spjallbode und Uni ließen diesen Stein für Tidkume errichteten, Ingetoras (Mann).“ U 89 ist ein Runenstein aus grobem Granit und glatter Oberfläche. Er ist etwa 132 cm hoch, 50 cm breit und 40 cm dick. Die Runenhöhe beträgt 7,0 bis 9,0 cm. Im 17. Jahrhundert befanden sich die Steine in einem Kreises aus kleineren runden Steinen. Die Ritzung ist gut erhalten. Das fehlende Stück fehlt bereits in den ältesten Bildern aus dem 17. Jahrhundert. Neben ihm wurde U 88 aufgestellt. Die Inschrift lautet: „· helka · ok · ulmfris · l--u · raisa · st-- · þi…– · ulfast · faþur ·· sen“ „Helga und Holmfrid ließen diesen Stein für Holmfast errichten, ihren Vater.“ Runensteine von Skälby Olof Rudbeck der Ältere (1630–1702) führte in seiner 1679 erschienenen vierbändigen Atlantica (Atland eller Manheim, Atlantica sive Manheim, vera Japheti posterorum sedes et patria) eine einfallsreiche Lesung der Schnitzerei an, um die Idee eines nordischen Isiskultes stützen.