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U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park

Bahnhof in EuropaBerlin-TiergartenErbaut in den 1990er JahrenLandwehrkanalU-Bahnhof in Berlin
U Bahn Berlin Mendelssohn Barholdy Park
U Bahn Berlin Mendelssohn Barholdy Park

Der U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park ist eine Station der U-Bahn-Linie U2 im Berliner Ortsteil Tiergarten. Das BVG-interne Kürzel ist MB. Seinen Namen hat er nach dem angrenzenden Park, der wiederum nach dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy benannt ist. Als zweitjüngste Station des Kleinprofil-U-Bahn-Netzes befindet sie sich zugleich am ältesten Streckenabschnitt der am 18. Februar 1902 eröffneten Stammstrecke.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park
Köthener Straße, Berlin Kreuzberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.503888888889 ° E 13.375 °
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Adresse

U Mendelssohn-Bartholdy-Park

Köthener Straße
10963 Berlin, Kreuzberg
Deutschland
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U Bahn Berlin Mendelssohn Barholdy Park
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In der Umgebung

Schöneberger Hafen
Schöneberger Hafen

Der Schöneberger Hafen war ein Binnenhafen am Landwehrkanal in Berlin. Das Hafenbecken befand sich am Landwehrkanal zwischen der Köthener Straße und der Schöneberger Straße. Das Gelände gehört heute zum Ortsteil Kreuzberg. Der Hafen wurde im Jahr 1853 und damit kurz nach dem Bau des Landwehrkanals (1850–1852 durch Peter Joseph Lenné) in der damaligen Friedrichsvorstadt in Betrieb genommen und war der älteste Hafen Berlins. Er besaß eine mittlere Länge von 130 Metern, eine Breite von 90 Metern und verfügte über Gleisanschluss, Ladestraßen und Lagerflächen. Vor allem die wichtigen Bahnstrecken der Potsdamer Bahn und der Anhalter Bahn in unmittelbarer Nähe machten den Hafen als Verladestation attraktiv.Der Hafen verlor bereits wenige Jahre nach der Einweihung seine wirtschaftliche Bedeutung, da Schiffsladungen größer und Umschlagzeiten kürzer wurden. Zudem reichte die Länge der Anlegeplätze nicht mehr aus und Verladevorgänge wurden in der Folge am gesamten Landwehrkanal vorgenommen, was jedoch den Durchgangsverkehr beeinträchtigte. Ab den 1890er Jahren wurden Verladevorgänge schließlich im wenige Kilometer entfernten Urbanhafen vorgenommen. Das Becken des Schöneberger Hafens wurde 1960 zugeschüttet.Auf dem Gelände befindet sich heute der von 1960 bis 1967 errichtete Mendelssohn-Bartholdy-Park. Auch die Uferstraße Hallesches Ufer konnte erst 1960 von der Schöneberger Straße bis zur Köthener Straße über das ehemalige Hafengelände verlängert werden. An den ehemaligen Hafen erinnert noch die Straße Hafenplatz, die ursprünglich ein Platz war und die nordöstliche Begrenzung des Hafenbeckens bildete.

Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin
Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin

Das ehemalige Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin am Schöneberger Ufer 1–3 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde 1892 bis 1895 als Sitz der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin, die dem preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten unterstellt war, errichtet. Der nach Plänen des Architekten Armin Wegner errichtete, aus Kostengründen eher zurückhaltende, historistische Verwaltungsbau in den Formen der deutschen Neorenaissance diente nach Übergang der Preußischen Staatseisenbahnen per 1. April 1920 in die Reichseisenbahn, der späteren Deutschen Reichsbahn, als Sitz der Reichsbahndirektion Berlin. Heute befindet sich das Gebäude im Eigentum der Immobiliengesellschaft Vivico. Die exterritoriale Lage in West-Berlin führte in der Nachkriegszeit zu verschiedenen Zwischenfällen zwischen der sowjetischen und amerikanischen Besatzungsmacht sowie der West-Berliner Polizei, bis die Deutsche Reichsbahn 1958 mit der Nutzung als Poliklinik für die West-Berliner Reichsbahnangestellten eine weniger konfliktträchtige Verwendung fand. Nach der Generalsanierung von 1991 bis 1995, einem Intermezzo als Zentrale der Berliner Niederlassung der Deutschen Bahn bis 2002 und einem längeren Leerstand diente das ehemalige Dienstgebäude seit Anfang 2006 u. a. als Hauptsitz von Bombardier Transportation. Seit 2017 ist das Gebäude der Standort der Bundespolizeidirektion 11. Neben der GSG 9 der Bundespolizei gehören auch der Bundespolizei-Flugdienst sowie die Dienststellen Polizeiliche Schutzaufgaben Ausland der Bundespolizei, Besondere Schutzaufgaben Luftverkehr der Bundespolizei und die Einsatz- und Ermittlungsunterstützung der Bundespolizei zu den operativen Einheiten der Behörde.