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Alte Philharmonie Berlin

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-KreuzbergErbaut in den 1870er JahrenSpielstätte für Musik (Berlin)Umgenutztes Bauwerk in Berlin
Veranstaltungsstätte in BerlinZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Berlin Kreuzberg Postkarte 067 cropped
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Die Berliner Alte Philharmonie in der Bernburger Straße 22 in Berlin-Kreuzberg wurde als Rollschuhbahn erbaut und nach einigen Jahren umgebaut zu einer Konzerthalle. Sie hatte insgesamt über 2500 Sitzplätze. Das Gebäude diente sowohl für Konzerte als auch für Faschingsbälle, Vorträge, Passionsspiele, Kundenveranstaltungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch eine Fliegerbombe zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Philharmonie Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Philharmonie Berlin
Bernburger Straße, Berlin Kreuzberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.505242 ° E 13.377264 °
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Adresse

Bernburger Straße 22
10963 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Berlin Kreuzberg Postkarte 067 cropped
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In der Umgebung

Schöneberger Hafen
Schöneberger Hafen

Der Schöneberger Hafen war ein Binnenhafen am Landwehrkanal in Berlin. Das Hafenbecken befand sich am Landwehrkanal zwischen der Köthener Straße und der Schöneberger Straße. Das Gelände gehört heute zum Ortsteil Kreuzberg. Der Hafen wurde im Jahr 1853 und damit kurz nach dem Bau des Landwehrkanals (1850–1852 durch Peter Joseph Lenné) in der damaligen Friedrichsvorstadt in Betrieb genommen und war der älteste Hafen Berlins. Er besaß eine mittlere Länge von 130 Metern, eine Breite von 90 Metern und verfügte über Gleisanschluss, Ladestraßen und Lagerflächen. Vor allem die wichtigen Bahnstrecken der Potsdamer Bahn und der Anhalter Bahn in unmittelbarer Nähe machten den Hafen als Verladestation attraktiv.Der Hafen verlor bereits wenige Jahre nach der Einweihung seine wirtschaftliche Bedeutung, da Schiffsladungen größer und Umschlagzeiten kürzer wurden. Zudem reichte die Länge der Anlegeplätze nicht mehr aus und Verladevorgänge wurden in der Folge am gesamten Landwehrkanal vorgenommen, was jedoch den Durchgangsverkehr beeinträchtigte. Ab den 1890er Jahren wurden Verladevorgänge schließlich im wenige Kilometer entfernten Urbanhafen vorgenommen. Das Becken des Schöneberger Hafens wurde 1960 zugeschüttet.Auf dem Gelände befindet sich heute der von 1960 bis 1967 errichtete Mendelssohn-Bartholdy-Park. Auch die Uferstraße Hallesches Ufer konnte erst 1960 von der Schöneberger Straße bis zur Köthener Straße über das ehemalige Hafengelände verlängert werden. An den ehemaligen Hafen erinnert noch die Straße Hafenplatz, die ursprünglich ein Platz war und die nordöstliche Begrenzung des Hafenbeckens bildete.