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Nobbin

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Vorpommern-Rügen)Geographie (Putgarten)Ort auf RügenOrt im Landkreis Vorpommern-Rügen
Nobbin 110510 001
Nobbin 110510 001

Nobbin ist ein Ortsteil der Gemeinde Putgarten auf der Halbinsel Wittow der Ostseeinsel Rügen. Das nur aus wenigen Häusern bestehende Dorf liegt zwischen der Straße von Altenkirchen nach Arkona und der Tromper Wiek. Durch seine günstige Lage zwischen dem Kap Arkona und dem breiten, über 10 km langen Strand der Schaabe ist die Ortschaft vom Tourismus (Gästehäuser und Ferienwohnungen) geprägt. Nobbin war laut Messtischblatt von 1880 ein kleines Bauerndorf mit nur drei Gehöften, die heute nur noch in Teilen erhalten sind. Auch eine Windmühle befand sich etwas südlich des Ortes, sie verschwand nach 1920. Nordwestlich des Ortes und der Straße Altenkirchen - Putgarten befand sich das zweite Großsteingrab, dessen genaue Lage nicht überliefert ist, es wurde bereits vor längerer Zeit abgeräumt und ist nicht mehr sichtbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nobbin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nobbin
Nobbin, Nord-Rügen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.65388889 ° E 13.38416667 °
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Adresse

Nobbin

Nobbin
18556 Nord-Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Nobbin 110510 001
Nobbin 110510 001
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In der Umgebung

Park Juliusruh
Park Juliusruh

Der Park Juliusruh ist eine Parkanlage in der Ortschaft Juliusruh auf der Insel Rügen. Es handelt sich um eine spätbarocke Anlage im Charakter des Rokoko. Der Park wurde vom Gründer Juliusruhs, Julius von der Lancken, im letzten Drittel der sogenannten „Schwedenzeit“, das heißt der Zugehörigkeit Rügens zum Königreich Schweden, ab 1795 auf Dünensand angelegt. Nachdem die Anlage 1803 an Philip Karl Riekmann verkauft wurde, verfielen das Landhaus und die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude schnell, der Park verwilderte. 1835 erwarb die Stadt Stralsund den Besitz. Seither wird der Park als Kurpark genutzt. Das am Nordrand des Parks 1795 erbaute Jagdschloss Juliusruh wurde 1945 niedergebrannt und zerstört. Der Park wird von Norden nach Süden durch eine Mittelachse gegliedert. Der westliche Teil ist in einzelne, meist rechteckige Quartiere gegliedert. Im westlichen Teil befindet sich auch eine wallartige Anlage, die zur Aufnahme der exotischen Pflanzen zum Schutz vor rauen Westwinden diente. Die Quartiere sind mit aus Schweden stammenden Linden bepflanzt. Ursprünglich befanden sich auch Rondelle und Wasserbecken im Park. Der Park wurde im Laufe der Zeit vielfach verändert. Heute befindet sich im Zentrum des westlichen Parkteils, der einst ein quadratischer Rosengarten war, ein Denkmal für Julius von der Lancken, welches mit Buchenhecken eingefasst ist. Der heute vorhandene Weg (Ost-West-Achse) wurde erst 1844 angelegt.