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Bahnhof Berlin Yorckstraße

Bahnhof der S-Bahn BerlinBahnhof in BerlinBahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Karl Cornelius
Berlin-SchönebergLudwig Yorck von Wartenburg als NamensgeberU-Bahnhof in Berlin
Berlin YorckGroßgörschenstraße entrance
Berlin YorckGroßgörschenstraße entrance

Als Bahnhof Yorckstraße werden zwei Bahnhöfe der Deutschen Bahn und ein U-Bahnhof der BVG an der gleichnamigen Straße im Berliner Ortsteil Schöneberg bezeichnet. Es handelt sich dabei um zwei betrieblich getrennte S-Bahn-Stationen, die 250 Meter voneinander entfernt sind, sowie den dazwischen liegenden U-Bahnhof: dem S-Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) auf der Nordsüd-S-Bahn (Linie S1), dem S-Bahnhof Yorckstraße auf der Anhalter Vorortbahn (Linien S2, S25 und S26) sowie dem U-Bahnhof Yorckstraße auf der Linie U7.Parallel zu den S-Bahn-Gleisen verläuft im Westen die nicht mehr genutzte Trasse der Ferngleise der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg im Osten lagen früher die Ferngleise der Anhalter Bahn bzw. der Dresdener Bahn, heute wird ein Teil der Anlagen von der Nord-Süd-Fernbahn genutzt. An den Ferngleisen gab und gibt es in diesem Bereich keine Betriebsstelle. Unmittelbar nördlich der beiden S-Bahn-Stationen überqueren die Bahntrassen die Yorckstraße auf den denkmalgeschützten Yorckbrücken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin Yorckstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Berlin Yorckstraße
Yorckstraße, Berlin Schöneberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.493055555556 ° E 13.370833333333 °
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Adresse

U Yorckstraße

Yorckstraße
10965 Berlin, Schöneberg
Berlin, Deutschland
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Berlin YorckGroßgörschenstraße entrance
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In der Umgebung

Kulmer Straße
Kulmer Straße

Die Kulmer Straße im Berliner Ortsteil Schöneberg verläuft zwischen der Alvenslebenstraße und der Großgörschenstraße und mündet in die Neue Kulmer Straße. In den 1970er und 1980er Jahren war sie Treffpunkt der Homosexuellen-Szene. Ihren Namen erhielt sie am 27. November 1864 nach dem böhmischen Ort Kulm bei Aussig, wo am 30. August 1813 die Schlacht bei Kulm während der Befreiungskriege stattfand. Bis in die 1920er Jahre schrieb sie sich Culmstraße. Ursprünglich wurde sie als Straße 20 der Abt. III vom Berliner Bankverein angelegt. Bekannt ist die kurze Straße vor allem durch ihre homosexuelle Infrastruktur in den 1970er und 1980er Jahren. Nach dem Auszug aus der Dennewitzstraße ließ sich im April 1974 die Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW e. V.) in der Hausnummer 20a nieder. 1977 eröffnete die HAW im selben Haus das Schwulenzentrum SchwuZ, das dort bis zum Umzug im Januar 1987 an die Hasenheide ansässig war. Anschließend war unter anderem die Schwulenberatung und danach zeitweise die Redaktion der Siegessäule in dem Gebäude. Bis zum Sommer 2010 befand sich im Vorderhaus auch die Szenekneipe flipflop. In der Hausnummer 20a, dritter Hinterhof, vier Treppen hoch, eröffnete auch 1978 die Produzentengalerie Galerie Kulmer Straße mit Schülern Wolfgang Petricks, eine der ersten Selbsthilfegalerien in Berlin, die mit der Großgörschen 35 einen Vorgänger hatte. Heute finden sich hier die Lesbenberatung und seit 2010 das Theater O-TonArt, gegründet von der Vollplayback-Theatertruppe O-TonPiraten, sowie der Verein Art aller Art e. V. Großes Renommee hat seit Jahrzehnten das ebenfalls dort ansässige Café Savarin, das nach mehreren Betreiberwechseln und einer vorübergehenden Schließung seit Herbst 2013 wieder geöffnet ist.