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Volksbad Dennewitzstraße

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBadeanlage in BerlinBerlin-SchönebergErbaut in den 1900er JahrenSportbad
Zerstört im Zweiten Weltkrieg
Dennewitzstraße am Nelly Sachs Park in Schöneberg (14748245274)
Dennewitzstraße am Nelly Sachs Park in Schöneberg (14748245274)

Das Volksbad Dennewitzstraße war eine städtische Schwimmhalle im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie entstand nach Plänen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann bis zum Jahr 1903 und wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Volksbad Dennewitzstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Volksbad Dennewitzstraße
Bülowstraße, Berlin Schöneberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4968 ° E 13.3676 °
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Adresse

Bülowstraße 66
10783 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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Dennewitzstraße am Nelly Sachs Park in Schöneberg (14748245274)
Dennewitzstraße am Nelly Sachs Park in Schöneberg (14748245274)
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In der Umgebung

Kulmer Straße
Kulmer Straße

Die Kulmer Straße im Berliner Ortsteil Schöneberg verläuft zwischen der Alvenslebenstraße und der Großgörschenstraße und mündet in die Neue Kulmer Straße. In den 1970er und 1980er Jahren war sie Treffpunkt der Homosexuellen-Szene. Ihren Namen erhielt sie am 27. November 1864 nach dem böhmischen Ort Kulm bei Aussig, wo am 30. August 1813 die Schlacht bei Kulm während der Befreiungskriege stattfand. Bis in die 1920er Jahre schrieb sie sich Culmstraße. Ursprünglich wurde sie als Straße 20 der Abt. III vom Berliner Bankverein angelegt. Bekannt ist die kurze Straße vor allem durch ihre homosexuelle Infrastruktur in den 1970er und 1980er Jahren. Nach dem Auszug aus der Dennewitzstraße ließ sich im April 1974 die Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW e. V.) in der Hausnummer 20a nieder. 1977 eröffnete die HAW im selben Haus das Schwulenzentrum SchwuZ, das dort bis zum Umzug im Januar 1987 an die Hasenheide ansässig war. Anschließend war unter anderem die Schwulenberatung und danach zeitweise die Redaktion der Siegessäule in dem Gebäude. Bis zum Sommer 2010 befand sich im Vorderhaus auch die Szenekneipe flipflop. In der Hausnummer 20a, dritter Hinterhof, vier Treppen hoch, eröffnete auch 1978 die Produzentengalerie Galerie Kulmer Straße mit Schülern Wolfgang Petricks, eine der ersten Selbsthilfegalerien in Berlin, die mit der Großgörschen 35 einen Vorgänger hatte. Heute finden sich hier die Lesbenberatung und seit 2010 das Theater O-TonArt, gegründet von der Vollplayback-Theatertruppe O-TonPiraten, sowie der Verein Art aller Art e. V. Großes Renommee hat seit Jahrzehnten das ebenfalls dort ansässige Café Savarin, das nach mehreren Betreiberwechseln und einer vorübergehenden Schließung seit Herbst 2013 wieder geöffnet ist.

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig ist ein unabhängiges Umweltforschungsinstitut mit Sitz in Berlin und einer weiteren Niederlassung in Heidelberg. Seit 2005 vergleichen und bewerten IÖW und future e.V. in einem Ranking die Nachhaltigkeitsberichte von deutschen Unternehmen. Das IÖW wurde im Mai 1985 gegründet und erwirtschaftet mit mehr als 40 Mitarbeitern einen Umsatz von über zwei Millionen Euro. Das Institut wird in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH) geführt; Gesellschafter sind rund 40 private Förderer sowie ein Trägerverein. Die Geschäftsführung teilen sich Thomas Korbun (wissenschaftlicher Geschäftsführer) und Marion Wiegand (kaufmännische Geschäftsführerin). Dem wissenschaftlichen Beirat gehören u. a. an: Eberhard Seidel und Udo Simonis.Themengebiete des Instituts sind Nachhaltige Unternehmensführung Umweltpolitik und Governance Klima und Energie Produkte und Konsum Wasser- und Landmanagement Innovation und Technologien Umwelt-Dienstleistungen Evaluation und Bewertung Partizipation und KommunikationDas IÖW erhält Aufträge von Unternehmen, Verbänden und privaten Stiftungen sowie von staatlichen Institutionen. Es bearbeitet u. a. Forschungsprojekte der Europäischen Union und des United Nations Environment Programme (UNEP). Im oekom verlag veröffentlicht das IÖW gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung viermal jährlich die Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften. Anlässlich des Erscheinens des Buches „Postwachstumsgesellschaft“ von Angelika Zahrnt und Irmi Seidl hat das IÖW den Blog Postwachstum initiiert, den es gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie betreibt. Die Blog-Autoren diskutieren über Zwänge, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und über alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft, die nicht auf Wachstum angewiesen ist. Zudem informiert der Blog über die Arbeit der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft, über Termine und aktuelle Texte zum Thema Postwachstum.