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Potsdamer Straße

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Straße in Europa
PotsdamerPlatz Vogelperspektive 2004 1
PotsdamerPlatz Vogelperspektive 2004 1

Die Potsdamer Straße (von Hausbesetzern auch Potse genannt) in Berlin ist Teil der Bundesstraße 1 und verbindet den Potsdamer Platz im Ortsteil Tiergarten mit dem nördlichen Ende der Hauptstraße in Schöneberg am Heinrich-von-Kleist-Park. Sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Straße im Ortsteil Zehlendorf. Ursprünglich vor dem Potsdamer Tor als Weg zu den königlichen Residenzen in Potsdam (Schloss Sanssouci und Neues Palais) gebaut, wurde sie Ende des 18. Jahrhunderts im Auftrag von König Friedrich Wilhelm II. zur „Kunststraße“ ausgebaut. Vom Berliner Schloss aus war ab 1795 über die Berlin-Potsdamer Chaussee seine neue Sommerresidenz, das Marmorpalais im Neuen Garten von Potsdam, bequem zu erreichen. Nach dem Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sie sich zur verkehrsreichsten Straße im Deutschen Reich. Mit der Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Bedeutung zurückgesetzt – weiter verstärkt durch den Mauerbau am 13. August 1961 – wurde Ende der 1960er Jahre die Trasse nördlich des Landwehrkanals hinter der Potsdamer Brücke durch das von Hans Scharoun geplante Kulturforum mit Neuer Nationalgalerie, St. Matthäuskirche, Philharmonie und Staatsbibliothek Richtung Potsdamer Platz neu angelegt. Der Rest führt heute als Alte Potsdamer Straße zum Marlene-Dietrich-Platz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Potsdamer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Potsdamer Straße
Potsdamer Straße, Berlin Tiergarten

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PotsdamerPlatz Vogelperspektive 2004 1
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Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig ist ein unabhängiges Umweltforschungsinstitut mit Sitz in Berlin und einer weiteren Niederlassung in Heidelberg. Seit 2005 vergleichen und bewerten IÖW und future e.V. in einem Ranking die Nachhaltigkeitsberichte von deutschen Unternehmen. Das IÖW wurde im Mai 1985 gegründet und erwirtschaftet mit mehr als 40 Mitarbeitern einen Umsatz von über zwei Millionen Euro. Das Institut wird in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH) geführt; Gesellschafter sind rund 40 private Förderer sowie ein Trägerverein. Die Geschäftsführung teilen sich Thomas Korbun (wissenschaftlicher Geschäftsführer) und Marion Wiegand (kaufmännische Geschäftsführerin). Dem wissenschaftlichen Beirat gehören u. a. an: Eberhard Seidel und Udo Simonis.Themengebiete des Instituts sind Nachhaltige Unternehmensführung Umweltpolitik und Governance Klima und Energie Produkte und Konsum Wasser- und Landmanagement Innovation und Technologien Umwelt-Dienstleistungen Evaluation und Bewertung Partizipation und KommunikationDas IÖW erhält Aufträge von Unternehmen, Verbänden und privaten Stiftungen sowie von staatlichen Institutionen. Es bearbeitet u. a. Forschungsprojekte der Europäischen Union und des United Nations Environment Programme (UNEP). Im oekom verlag veröffentlicht das IÖW gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung viermal jährlich die Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften. Anlässlich des Erscheinens des Buches „Postwachstumsgesellschaft“ von Angelika Zahrnt und Irmi Seidl hat das IÖW den Blog Postwachstum initiiert, den es gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie betreibt. Die Blog-Autoren diskutieren über Zwänge, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und über alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft, die nicht auf Wachstum angewiesen ist. Zudem informiert der Blog über die Arbeit der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft, über Termine und aktuelle Texte zum Thema Postwachstum.