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Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt

EntwicklungshilfeorganisationGegründet 1957Initiative Transparente ZivilgesellschaftOrganisation mit DZI-Spenden-SiegelVerein (Berlin)
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Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) ist ein gemeinnütziger entwicklungspolitischer Verein mit Sitz in Berlin. Er fördert Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Gegründet wurde sie 1957 im noch nicht vollends geteilten Berlin. Sie gehört damit zu den ältesten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland.Im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen entsendet die Organisation seit ihren Anfängen keine „Entwicklungshelfer“ oder „Experten“. Der Verein war darin Vorreiter, dass alle geförderten Projekte von Menschen vor Ort ins Leben gerufen und eigenverantwortlich umgesetzt werden. Förderungsziel der ASW ist, benachteiligte Gruppen finanziell und ideell so zu stärken, dass sie langfristig den sozialen Wandel eigenständig gestalten. Schwerpunktthemen sind die Wahrung der Menschenrechte, die Stärkung von Frauen und der Schutz der Umwelt in den Ländern des globalen Südens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt
Potsdamer Straße, Berlin Tiergarten

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In der Umgebung

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig ist ein unabhängiges Umweltforschungsinstitut mit Sitz in Berlin und einer weiteren Niederlassung in Heidelberg. Seit 2005 vergleichen und bewerten IÖW und future e.V. in einem Ranking die Nachhaltigkeitsberichte von deutschen Unternehmen. Das IÖW wurde im Mai 1985 gegründet und erwirtschaftet mit mehr als 40 Mitarbeitern einen Umsatz von über zwei Millionen Euro. Das Institut wird in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH) geführt; Gesellschafter sind rund 40 private Förderer sowie ein Trägerverein. Die Geschäftsführung teilen sich Thomas Korbun (wissenschaftlicher Geschäftsführer) und Marion Wiegand (kaufmännische Geschäftsführerin). Dem wissenschaftlichen Beirat gehören u. a. an: Eberhard Seidel und Udo Simonis.Themengebiete des Instituts sind Nachhaltige Unternehmensführung Umweltpolitik und Governance Klima und Energie Produkte und Konsum Wasser- und Landmanagement Innovation und Technologien Umwelt-Dienstleistungen Evaluation und Bewertung Partizipation und KommunikationDas IÖW erhält Aufträge von Unternehmen, Verbänden und privaten Stiftungen sowie von staatlichen Institutionen. Es bearbeitet u. a. Forschungsprojekte der Europäischen Union und des United Nations Environment Programme (UNEP). Im oekom verlag veröffentlicht das IÖW gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung viermal jährlich die Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften. Anlässlich des Erscheinens des Buches „Postwachstumsgesellschaft“ von Angelika Zahrnt und Irmi Seidl hat das IÖW den Blog Postwachstum initiiert, den es gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie betreibt. Die Blog-Autoren diskutieren über Zwänge, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und über alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft, die nicht auf Wachstum angewiesen ist. Zudem informiert der Blog über die Arbeit der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft, über Termine und aktuelle Texte zum Thema Postwachstum.