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Frontex

Agentur der Europäischen UnionAsyl-, Einwanderungs- und Visumpolitik der Europäischen UnionAußenpolitik der Europäischen UnionGegründet 2004Grenzaufsicht
GrenzschutzMigrationsbehördeOrganisation (Warschau)Organisation der PolizeiRückführungspolitikSicherheitspolitik der Europäischen UnionZwischenstaatliche Kooperation in Europa
Badge of the European Border and Coast Guard
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Die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (englisch European Border and Coast Guard Agency, EBCG), auch Frontex genannt (Akronym für französisch frontières extérieures ‚Außengrenzen‘), ist in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten zuständig für die Kontrolle der Außengrenzen der Europäischen Union. Die Agentur der Europäischen Union (EU) mit Sitz in Warschau wurde 2004 gegründet. Von 2005 bis 2014 war der Finne Ilkka Laitinen, von Januar 2015 bis April 2022 der Franzose Fabrice Leggeri Leiter der Agentur. Seitdem leitet die Lettin Aija Kalnaja die Behörde übergangsweise. Die Aufgaben und Mittel wurden bis Oktober 2016 in mehreren Schritten erheblich erweitert. Bis 6. Oktober 2016 hieß sie Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der EU.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frontex (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frontex
Europäischer Platz, Warschau Wola (Warschau)

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N 52.2325 ° E 20.9849 °
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Adresse

Europäischer Platz 6
00-844 Warschau, Wola (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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In der Umgebung

Museum des Warschauer Aufstandes
Museum des Warschauer Aufstandes

Das Museum des Warschauer Aufstandes (polnisch Muzeum Powstania Warszawskiego) ist ein Geschichtsmuseum in Warschau. Es thematisiert die Ereignisse des Warschauer Aufstandes, der vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 dauerte. Das Museum war das erste multimediale Museum Polens. Es wurde am Vortag des 60. Jahrestags des Ausbruchs des Warschauer Aufstandes, am 31. Juli 2004 im Gebäude des stillgelegten Straßenbahn-Elektrizitätswerkes an der Ulica Grzybowska 79 im Stadtteil Wola, vom damaligen Warschauer Stadtpräsidenten Lech Kaczyński feierlich eröffnet. Die Dauerausstellung würdigt zum einen den Einsatz der Aufständischen für ein freies Polen und legt zum anderen einen Schwerpunkt auf das Engagement der Zivilgesellschaft und auf die demokratischen Strukturen, die sich in diesem zwei Monate lang existierenden unabhängigen polnischen „Staat“ etablieren konnten. Neben dem Aufstand selbst werden die Grauen der vorhergehenden Besatzung, der internationale Kontext des Aufstandes sowie das Schicksal der Aufständischen in der polnischen Volksrepublik thematisiert. Das Museum versteht sich auch als kulturelle Institution und führt wissenschaftliche und pädagogische Projekte zu Themen des Warschauer Aufstandes und zu Warschau durch. Eines der größten Projekte ist das „Archiwum Historii Mówionej“ (Archiv der erzählten Geschichte), das im Sinne der Oral History Videoaufnahmen von den Erinnerungen der Aufstandsteilnehmer sammelt. Das dem Museum angeschlossene Stefan-Starzyński-Institut beschäftigt sich mit dem modernen Warschau und organisiert Vortragsreihen, Festivals, Konferenzen und Wettbewerbe zur modernen Stadtgeschichte Warschaus.